Gefährdung der Amphibien, Übersicht
Die Amphibien gehören zu den bedrohtesten Tiergattungen und sind weltweit
stark im Rückgang begriffen. Dies weil im Amphibienleben eine Vielzahl von
Gefahren drohen, wobei der Mensch der grösste Einfluss auf den Rückgang der
Amphibien hat.
Gründe für den starken Rückgang der Amphibienbestände sind vor allem in
vom Menschen verursachten Veränderungen und Bedrohungen zu suchen. Am
bedeutendsten ist die weit fortgeschrittene Zerstörung der Lebensräume
der Amphibien.
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Die Amphibien haben auch natürliche Feinde, die den Bestand immer wieder
reduzieren. Schon der Laich steht bei vielen Tieren auf dem Speiseplan. Auch die
Kaulquappen müssen ständig um ihr Leben bangen bevor ihnen als Jungtier
weitere Gefahren lauern. Auch die erwachsenen Tiere sind nicht sicher.
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Die natürlichen Gefahren haben die Amphibien gelernt abzuwehren. Viele Arten
produzieren grosse Mengen an Laich, damit wenigstens ein paar Nachkommen die
Geschlechtsreife erreichen und weitere Nachkommen produzieren können. Einige
Amphibienarten haben spezielle Strategien entwickelt um dem Feinddruck zu
entkommen.
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Mit der Bedrohung durch den Menschen werden die Amphibien nicht mehr fertig.
Daher sind umfassende Massnahmen zum Schutz dieser Tierart nötig. Viele dieser
Massnahmen helfen auch anderen bedrohten Tierarten.
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In der Schweiz sind nur 3 von insgesamt 21 Amphibienarten nicht gefährdet.
Eine ist sogar ausgestorben. Die
Rote Liste
gibt über die Gefährdungssituation Auskunft.
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