Frosch im Gartenteich

Amphibien im Gartenweiher und andere künstliche Gewässer
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Lennart
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Re: Nabu

Beitrag von Lennart »

Wirklich eine gelungene Taktik Henning,sich selber als 1b auszugeben und hier dann eine Aussage,die eine Kritik gegenüber unserer Beiträge enthält, als Antwort auf sein eigenen geschriebenen Beitrag zu verfassen.
Würde mich nicht wundern wenn du der Gastleser bist,der hier anonym geposted hat : https://www.froschnetz.ch/forum/aussetze ... leser.html

Aber ist nur eine Vermutung und damit du dich nicht gleich aufregst,denn ich
Henning hat geschrieben:habe Dir eine solche Äußerung auch nicht unterstellt
.

Gruß Lennart
Mfg

Lennart
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Henning
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Trickserei

Beitrag von Henning »

Lieber Lennart, ich muss Dich enttäuschen. Ich bin nicht 1b.

Tricksereien, wie von Dir angenommen, sind nicht meine Art. Abgesehen davon ist ein Rückverfolgen zum Autor eines Beitrages nicht unmöglich. Da Du definitiv behauptest, ich hätte den Beitrag von 1 b selbst geschrieben, muss Ich dringend bitten, von den gegebenen Möglichkeiten im Interesse meiner Rehabilitierung Gebrauch zu machen.


Gruß Henning
Sabine
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Beitrag von Sabine »

@Lennart: Vielleicht sollte man solche polemischen Beiträge einfach ignorieren, er möchte sich halt gerne streiten.
An den Gastleser hatte ich in diesem Zusammenhang auch schon gedacht.

Liebe Grüße - Sabine
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Froschnetz
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Beitrag von Froschnetz »

Weder der 1b noch der Gastleser sind mit Henning identisch, ausser er würde sich gut tarnen :wink:
Henning hat geschrieben:Nichts gegen kurzfristige Pflegemaßnahmen, auch wenn ich bezweifele, dass ohne solche Maßnahmen Amphibien verschwinden würden. Sie haben Millionen Jahre selbständig überlebt!
Der Mensch greift auch nicht schon seit Millionen von Jahren in die Natur ein. Tatsache ist (zumindest bei uns in der Schweiz) dass viele Amphibienarten kaum noch überleben könnten ohne menschliche Hilfe. Viele Pionierarten leben heute in Kiesgruben, Baustellen, Waffenplätzen oder anderen künstlichen Biotopen. Landschaften wo die natürliche Dynamik noch spielt sind sehr selten geworden, Flüsse sind weitgehend begradigt. Dass es dem Laubfrosch heute wieder langsam besser geht ist nur so, weil der Mensch ihm mit Pflegemassnahmen wieder hilft. Neue Teiche werden angelegt und alte wieder ausgeräumt um die natürliche Dynamik wenigstens zu simulieren. In einem der grössten Laubfroschareal der Schweiz fährt regelmässig der Bagger auf, nur so kann dessen Überleben dort sichergestellt werden. Ansonsten würde die Landschaft rasch zugewuchert und zu stark beschattet. In der letzten Zeit werden die Fehler unser Vorfahren versucht wenigstens partiell wieder zu korrigieren, indem den Flüssen wieder mehr Raum gewährt wird. Dort kann es dann vielleicht in einigen Jahren auch ohne Bagger wieder gehen.

Den von dir geschilderten Fall kann ich aber so nicht beurteilen. Ob die Anlage einer Heide dort sinnvoll war kann ich nicht sagen. Dass man mit schwerem Gerät hineinfährt, finde ich jedoch legitim, da es wie gesagt zum Überleben der dort beheimateten Fauna und Flora beiträgt (oder zumindest sollte). Wenn man es mit reiner Muskelkraft machen möchte würde man wohl kaum genügend Leute finden, die das tun wollen.
Wo ich mit dir aber einig gehe ist jedoch, dass es schwachsinnig ist, nur wegen einer Motorsäge mit drei PWs dort hineinzufahren. Das macht die Sache wirklich nicht sehr glaubwürdig.
Jan Meyer
Froschnetz
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Henning
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Beitrag von Henning »

[quote="Sabine"]Vielleicht sollte man solche polemischen Beiträge einfach ignorieren.

Liebe Sabine, Dein Vorschlag des Ignorierens in allen Ehren; aber ich konnte die Unterstellung dieses eklatanten Fehlverhaltens, das mir von Lennart ohne jegliche Veranlassung vorgeworfen wurde, ich hätte einen Beitrag fingiert, um irgendwelche Kritik äußern zu können, nicht einfach hinnehmen. Ich musste das richtigstellen und bin Jan Meyer für die prompt erfolgte Rehabilitation sehr dankbar.

Gruß Henning[/b]
Zuletzt geändert von Henning am Di, 19.06.2007 14:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Lennart
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Beitrag von Lennart »

Mag sein das ich mich getäuscht hab das Henning nicht Gastleser oder der andere Kerl war.
Jedoch ist dein Schreibstil dem des Gastlesers sehr ähnlich.
Wenn du jetzt die große Entschuldigung erwartest,das ich mal eine Vermutung angestellt habe,muss ich dich leider enttäuschen.

Gruß Lennart
Mfg

Lennart
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Henning
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Beitrag von Henning »

Lennart schrieb an mich: "Mag sein das ich mich getäuscht hab das Henning nicht Gastleser oder der andere Kerl war.
Jedoch ist dein Schreibstil dem des Gastlesers sehr ähnlich.
Wenn du jetzt die große Entschuldigung erwartest,das ich mal eine Vermutung angestellt habe,muss ich dich leider enttäuschen."

Hallo Sabine, hinsichtlich des obigen Beitrages werde ich Deinen Vorschlag des Ignorierens beherzigen, allerdings nicht wegen Polemik, sondern wegen fehlenden Niveaus.

Gruß Henning
Gastleser

Beitrag von Gastleser »

Ich denke, der Schreibstil eines jeden ist aufgebracht, wenn er sich über Aussagen von anderen ärgert. Teilweise kann ich auch Hennings Aufgebrachtheit gegenüber dem Thema Naturschutzgesetze verstehen, weil sie es eigentlich tatsächlich verbieten würden, Amphibien in Not zu helfen, wie bei dem Frosch in der Tonne. Denke aber, wie einige andere auch, dass man zum Wohle des Tieres eingreifen sollte, ansonsten allerdings nicht.

Ich bin übrigens sehr stark Pro-NABU, habe nichts mit Henning zu tun, vor allem weil ich kein Kerl bin. ;)
alex
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Beitrag von alex »

Guten Morgen Zusammen,
Ohne jedes Postin gelesen zu haben, möchte ich daran erinnern dass wir hier in einem öfentlichem Forum schreiben, je nach Gewichtikeit des Themas darf meines Erachtens ruhig mal etwas hitziger diskutiert werden, dennoch sollte man stehts die Achtung vor anderen Schreibern wahren, auch wenn man nicht in allen Bereichen einer Meinung ist, sollte man grundsätzliche Feindselikeiten nicht aufkommen lassen und das geneinsame Ziel nicht aus den Augen verlieren.
Darum lieber Lennart / lieber Henning Hand aufs Herz ist es diese Sache wirklich wert bist zum bitteren Ende zu gehen?
(Wobei der Einfall mit dem Papst- Abtreibung genial war und und ich mehr als nur schmunzeln musste)
Dem /Der Gastleser(in) und 1b wünsche ich den Mut sich zu auten, zumal das auch eine Form von Achtung gegenüber den Mittschreibern ist.
Ich jedenfalls verachte diese Heimlichtuherei, insbesondere wenns um Brennpunktdiskusionen geht - es wurde doch noch niemendem den Kopf abgerissen.
Vieleicht schafft es nun doch noch der Eine oder Andere über seinen Schatten zu springen um die (unnötigen) Wogen wieder zu glätten....
mal sehen.
Liebe Grüsse Alex
alex
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Beitrag von alex »

Noch eine Kleinikeit aber diesmal zum Thema:
Ich weiss nicht wie viele Stunden ich letstes Jahr an Privatteichen gestanden bin und die Krachmacher abgefangen habe. (Sogar die von meinen Eltern welche die Starkbefahrene Strasse weniger stört als ein rufender Frosch)
Deswegen geht keine Population zu grunde zumal Gartenteiche mehr Tritsteine darstellen als echte Habitate.
Ich muss immernoch über den Papst vergleich lachen- super Toll

Gruss Alex
Dany
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Tststs

Beitrag von Dany »

Ich finde es sollten sich alle wohl fühlen... Frosch UND Mensch, dann hat man doch das Ziel erreicht!
Liebe Grüsse
Dany
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Henning
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Einsatz von schwerem Gerät im NSG

Beitrag von Henning »

Froschnetz hat geschrieben: Den von dir geschilderten Fall kann ich aber so nicht beurteilen. Ob die Anlage einer Heide dort sinnvoll war kann ich nicht sagen. Dass man mit schwerem Gerät hineinfährt, finde ich jedoch legitim, da es wie gesagt zum Überleben der dort beheimateten Fauna und Flora beiträgt (oder zumindest sollte). .
Hallo Jan, das Wegräumen der obersten humosen Bodenschicht erfolgte ausschließlich, um der Heide gegenüber wüchsigeren Pflanzen einen Vorteil zu verschaffen. Das Wohl irgendwelcher Lebewesen hatte niemand dabei im Auge. Angesichts dessen hört es sich in meinen Ohren etwas grotesk an, dass der Einsatz von solch schwerem Gerät zum Überleben der dort beheimateten Fauna ... beitrage. Es ist doch unbezweifelbar, dass im Gegenteil durch diese Maßnahme Tausende Kleintiere grausam getötet worden sind und das nur zu dem Zweck, statt der natürlichen Fauna Heide anzusiedeln! Es hat auch mit Naturschutz weniger, aber mit Gartenbau sehr viel zu tun, wenn in dieser Form eine bestimmte Pflanzenart bevorzugt wird.

Ich kann mich meinerseits nicht zu den von Dir erwähnten Maßnahmen zum Schutz des Laubfrosches äußern, weiß aber aus Erfahrungen mit aufgegebenen Truppenübungsplätzen im Osten Deutschlands, dass sich die Vegetation dort rasant erholt und geradezu brutal alles überwuchert. Solche Verhältnisse herrschten hier jedoch nicht, weil sich das "Heidebeet" auf einer Endmoräne befindet, auf der die Vegetation ohnhin spärlich war.

Gruß Henning

PS.: Danke für Deinen Einsatz in der Angelegenheit mit dem angeblich fingierten Beitrag!
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