Die meisten Fotos sind mit der Canon 400 D + 400 Tele gemacht, Falk. - Natürlich zeige ich weiter Froschszenen aus dem Teich, den ich hier ja angelegt habe, damit irgendwer aus der Tierwelt ihn sich zunutze macht. Und das waren nunmal die Frösche.

Alles andere bringt der Administrator auf den Punkt. - Dem hinzufügen möchte ich nur noch, dass ich selbstverständlich jedem Tier in Not helfen würde, wenn es in meiner Macht steht. Einen Storch, der mit einem verletzten Flügel auf einem Feld steht, überlasse ich nicht seinem Schicksal, von einem Fuchs erwischt zu werden, sondern informiere die spanische Umweltpolizei. Das ist mir zweimal passiert und den Tieren konnte auch geholfen werden. Ebenso wie einem Schwarmilan, der sich in einem Stacheldrahtzaun verheddert hatte und sich selber nicht mehr befreien konnte. Auch dieses Tier haben wir selbstverständlich geborgen und in ein weit entferntes Pflegeheim für verletzte Vögel gebracht. Mit dem Erfolg, dass der Milan schon nach drei Wochen wieder an der Fundstelle in Freiheit entlassen werden konnte.
Mein Verstand und mein Herz sagen mir, dass Natur- und Artenschutz wunderbar ineinander übergehen können und sich nicht ausschliessen müssen. Wir Menschen sind es, die Elektroleitungen nicht sichtbar für Vögel markieren oder unsere Grundstücke mit für sie lebensgefährlichem Stacheldrahtzaun umgeben. Also haben wir in meinen Augen auch die Pflicht, solchen verletzten Tieren zu helfen.
Eine ganz andere Nummer als die Beispiele der verletzten Vögel aber ist ein Frosch, der schon im Maul eines Artgenossen steckt. Da nimmt dann die Natur einfach ihren Lauf, und man wird selbst zum Zuschauer, dem die Szene natürlich nicht gefällt, einen aber mit der Wirklichkeit des Froschlebens konfrontiert.