Ich habe in meinem Garten einige Erdkröten. Sehr schön!
In Nachbars Garten steht ein alter Miniteich mit maximal 120 L Fassungsvermögen. In dem Miniteich gibt es keinen Pflanzenwuchs.
Das Wasser ist faul und brackig.
Ausgerechnet dort leben nun ca. 40 Kaulquappen einer Erdkröte.
Die Quappen dürften dort kaum überleben. Das Wasser steht, bekommt keinen Sauerstoff. Es gibt keine Pflanzen, nicht mal Algen sind erkennbar.
Ich möchte wenigstens ein paar Quappen entnehmen damit sie überleben.
Zeit und Geduld genug habe ich.
Wie mache ich das am Besten?
Was kann ich den Tieren zu fressen geben?
Danke für Eure Hilfe!
Erdkröten-Kaulquappen
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- Neuling
- Beiträge: 5
- Registriert: Mi, 04.06.2008 20:30
Den Kaulquappen geht es sichtlich besser
Hallo Benedikt,
ich denke die Kaulquappen werden in diesem Miniteich von ca. 120 L, nicht überleben da es dort keinerlei Pflanzenwuchs gibt, nicht mal Algen konnte ich erkennen.
Der Teich ist voller fauligem Schlamm ich denke der Sauerstoff wird hier nicht reichen.
Ich habe jetzt 25 Kaulquappen in einen größeren Behälter umgesiedelt.
Ich habe das Wasser zuvor mit Luft vermischt. und reichlich Algen dazugegeben. Ich habe auch das Wasser im "Heimat-Teich" mit Luft angereichert und ein kleines Stück Alge reingetan.
Die restlichen ca 50 Quappen stürzten sich wie Piranhas auf die Algen.
Alle hingen an einem kleinen Stück.
Ich denke sie waren wirklich ausgehungert.
Nachdem mehr Sauerstoff im Wasser war, hingen sie auch nicht mehr permanent an der Wasseroberfläche.
Habt ihr noch ein paar Tips für die weitere Aufzucht?
Gruß Halbwissen
ich denke die Kaulquappen werden in diesem Miniteich von ca. 120 L, nicht überleben da es dort keinerlei Pflanzenwuchs gibt, nicht mal Algen konnte ich erkennen.
Der Teich ist voller fauligem Schlamm ich denke der Sauerstoff wird hier nicht reichen.
Ich habe jetzt 25 Kaulquappen in einen größeren Behälter umgesiedelt.
Ich habe das Wasser zuvor mit Luft vermischt. und reichlich Algen dazugegeben. Ich habe auch das Wasser im "Heimat-Teich" mit Luft angereichert und ein kleines Stück Alge reingetan.
Die restlichen ca 50 Quappen stürzten sich wie Piranhas auf die Algen.
Alle hingen an einem kleinen Stück.
Ich denke sie waren wirklich ausgehungert.
Nachdem mehr Sauerstoff im Wasser war, hingen sie auch nicht mehr permanent an der Wasseroberfläche.
Habt ihr noch ein paar Tips für die weitere Aufzucht?
Gruß Halbwissen
Ich finde die Argumentation nicht überzeugend. Bisher haben sie überlebt, wieso soll sich das ändern? Ausserdem überleben ja sowieso nie alle Kaulquappen. Indem du Kaulquappen draussen aufziehst, verhinderst du eine natürliche Bestandesregulation, also eine Anpassung der Populationsgrösse an die Kapazität des Beckens.
Und wenn du unbedingt was machen willst: Warum fütterst du die Kaulquappen nicht im Becken? Weil dir dort das Wasser nicht gefällt?
Gruss, Benedikt
Und wenn du unbedingt was machen willst: Warum fütterst du die Kaulquappen nicht im Becken? Weil dir dort das Wasser nicht gefällt?
Gruss, Benedikt
Ich gebe Beni recht, denn die Erdkrötenkaulquappen sind um diese Zeit kurtz vor der Methamorphose, somit kommt Dein Wunsch eingreifen zu wollen etwas zu spät, denn die Quappenmenge ist bereits auf das Methamorphose erreichende Mass geschrumpft.
Kaulquappen sind opportunisten und fressen was zu verfügung steht.
In diesem Falle sind es warscheinlich hauptsächlich Mikroorganismen Im Schlamm.
Im August könntest Du den Tümpel leeren und entschlammen, so erreichst Du am Meisten für die Amphibien.
Gruss Alex
Kaulquappen sind opportunisten und fressen was zu verfügung steht.
In diesem Falle sind es warscheinlich hauptsächlich Mikroorganismen Im Schlamm.
Im August könntest Du den Tümpel leeren und entschlammen, so erreichst Du am Meisten für die Amphibien.
Gruss Alex