Hier finden Sie vieles über Frösche, Kröten, Molche und andere Amphibien der Schweiz und Mitteleuropas: Ihre Biologie, ein Arten-Katalog mit ausführlichen Beschreibungen, wo sie leben und wie Sie ihnen einen Lebensraum im eigenen Garten bieten können, Gefahren für Froschlurche, ein Froschquiz und manches mehr. Sie finden auch ein paar Kurz-Videos, Amphibienstimmen und viele Bilder, z.B. in der Bildergalerie.
Bestimmung von Laich, Kaulquappe und Frosch bzw. Kröte ist mit dem Amphibien Bestimmungsschlüssel im Artenkatalog möglich.
Im Amphibien-Forum kannst du Fragen stellen rund um den Frosch, Kröte, Kaulquappen und vielem mehr.
Wie jedes Jahr im Dezember findet das Herpetokolloquium der KARCH statt. Dieses Jahr allerdings über zwei Tage, am Sa 7. und so 8. Dezember 2019 an der Uni Bern statt (Schanzeneckstrasse 1, 3012-Bern).
An dieser Veranstaltung wird über aktuelle Themen aus der Welt der Amphibien und Reptilien, Erkenntnisse aus der Forschung und von Schutzmassnahmen berichtet.
Am Sonntag berichten Herpetologen aus dem europäischen Ausland in englischer Sprache.
Die Veranstaltung ist öffentlich und keine Anmeldung erforderlich, ausser zum Mitagessen.
Die Amphibiensaison steht vor der Türe. Seit Tagen schon sind die Temperaturen sehr frühlingshaft warm. Nur die Trockenheit hat die Amphibien noch davon abgehalten, ihr Laichgewässer aufzusuchen. Das kann sich nun ab dem Freitag in tiefen und mittleren Lagen ändern, wenn Niederschläge fallen. Das feuchte und milde Wetter ist dann ideal für die Wanderung der Frösche, Kröten und Molche.
Für die Autofahrer heisst es besonders ab der Dämmerung bei den Wanderrouten aufzupassen. Froschzäune sollte jetzt kontrolliert und wenn nötig noch schnell erstellt werden. Zahlreiche Freiwillige tragen dann die Amphibien sicher über die Strasse. Wo in der Schweiz noch helfende Hände benötigt werden, zeigt die Zugstellen Datenbank.
Nachdem sich bereits im Februar einzelne Amphibien auf Wanderschaft begeben hatten, unterbrach die Kältewälle die Wandertätigkeit der Frösche und Kröten. Nun sind die Amphibien wieder unterwegs. Die nächtlichen Regenfälle gepaart mit milden Temperaturen sind ideales Wanderwetter.
Froschzäune sollte jetzt kontrolliert und wenn nötig noch schnell erstellt werden. Für die Autofahrer heisst es besonders ab der Dämmerung bei den Wanderrouten aufzupassen. Nicht nur das direkte Überfahren der Tiere kann sie töten. Ab einer Geschwindigkeit von 30 km/h kann die rasche Luftdruckänderung unter dem Wagenboden bei Frosch, Kröte und Molch bereits lebensbedrohliche innere Verletzungen hervorrufen, wenn man sie zwischen die Räder nimmt. Bei höheren Geschwindigkeiten können sie sogar platzen.
Am Samstag, 2. Dezember 2017 findet wie jedes Jahr im Dezember an der Uni Bern das 24. Herpetokolloquium statt. Es erwarten Sie wieder zahlreiche spannende Vorträge zu Amphibien und Reptilien der Schweiz.
Das Kolloquium sei jedem Amphibien und Reptilien Interessierten wärmstens empfohlen. Die Veranstaltung steht für alle offen. Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Vor wenigen Tagen noch lagen die Teiche unter einer dicken Eisschicht. Dank des milden Wetters ist diese nun geschmolzen, was die ersten Amphibien veranlasst, die wärmenden Sonnenstrahlen zu geniessen.
In Muri BE konnte der erste Wasserfrosch beim Sonnenbaden beobachtet werden. Weitere werden wohl bald folgen.
Jetzt ist es auch höchste Zeit, Amhibienzäune aufzustellen bzw. zu kontrollieren. Die Wanderung wird bei den nächsten Regenfällen und milden Nächten beginnen.
Dank des milden Wetters sind die ersten Amphibien bereits aktiv. An meinen Teichen in Muri BE (CH) konnten bereits die ersten zwei Wasserfrösche beim Sonnenbaden beobachtet werden. Beobachtungen konnten diesen Winter (sofern man das überhaupt Winter nennen kann) schon vorher regelmässig gemacht werden. Bis am 6.November 2015 waren einige Wasserfrösche aktiv und am 7.12. und 25.1.2016 konnte an warmen Tagen ein Wasserfrosch beobachtet werden.
Nach 7 Jahren wurde es wieder einmal Zeit, das Design vom Froschnetz heutigen Anforderungen anzupassen. Grundsätzlich lehnt sich das Layout dem alten an, wurde jedoch schlichter und übersichtlicher gehalten. Wichtigste Neuerung ist die Einführung von responsive Layout. Das heisst, die Seite passt sich automatisch der Bildschirmgrösse an. So bleibt das Froschnetz auch auf kleinen Bildschirmen wie sie Smartphones bieten gut lesbar ohne aufzoomen zu müssen oder eine Lupe zu bemühen.
Gleichzeitig wurde die Forensoftware auf die neuste Version aktualisiert. Zudem wurde der Blog für die neusten Nachrichten aus der Froschwelt auf eine aktuelle Software migriert. Die alte wurde schon lange nicht mehr gepflegt. Bei der Migrierung blieben leider die alten Kommentare auf der Strecke. Allerdings wurde diese Funktion nur spärlich genutzt und betrifft etwa ein Dutzend Kommentare.
Aktuell funktioniert die Bildergalerie noch nicht. Das wird in den nächsten Tagen korrigiert.
Die Inhalte vom Froschnetz wurden nicht verändert. Dies wird allenfalls später noch erfolgen.
Am 6. Dezember 2014 findet wie jedes Jahr im Dezember am Naturhistorischen Museum in Bern das 21. Herpetokolloquium statt. Es erwarten Sie wieder zahlreiche spannende Vorträge zu Amphibien und Reptilien der Schweiz.
Das Kolloquium sei jedem Amphibien und Reptilien Interessierten wärmstens empfohlen. Jedermann ist herzlich willkommen.
Der sehr milde Winter hat schon früh einzelne Amphibien aus ihren Winterverstecken hervorgelockt. So konnten in der ersten Januarhälfte regelmässig Wasserfrösche beim Sonnenbaden beobachtet werden, welche sonst am Teichboden überwintern.
Nachdem die Temperaturen nun weiter gestiegen sind, gepaart mit strahlendem Sonnenschein und grösserer Tageslänge, wurden vermehrt Frösche aktiv. So konnten in Muri b. Bern in einem Teich 6 Wasserfrösche gefunden werden. Von der Karch wurden ebenfalls erste wandernde Amphibien gemeldet. Froschzäune sollte jetzt kontrolliert und wenn nötig erstellt werden. Regen in einer milden Nacht kann Grasfrösche und Molche aus ihren Winterverstecken hervorlocken. Die Erdkröten sind eher etwas später unterwegs.
Die Gelbbauchunke (bombina variegata) gehört zu den stark gefährdeten Arten der Schweiz so wie in weiten Teilen Europas. Um die Öffentlichkeit auf den starken Rückgang dieser Amphibienart aufmerksam zu machen hat die Deutsche Gesellschaft für Hertpetologie und Terrarienkunde (DGHT) die Gelbbauchunke zum Lurch des Jahres 2014 gewählt.
Die Gelbbauchunke leidet vor allem durch den Verlust an für sie geeigneten Gewässern. In den letzten Jahren sind über 50% der bekannten Vorkommen erloschen. Die Gelbbauchunke ist auf kleine, flache und sehr sonnige Tümpel angewiesen, die regelmässig austrocknen. Nur in diesen nahezu feindfreien Tümpeln können die Larven überleben. Da solch kleinen Tümpel wenig Beachtung geschenkt wird, fallen sie oft „Verschönerungsmassnahmen“ zum Opfer und werden aufgefüllt. Ursprünglich lebten die Gelbbauchunken in dynamischen Landschaften wie Flussauen und nassen Rutschhängen. Da diese Landschaften nur noch selten anzutreffen sind, haben sie sich die Unken teilweise auch die Zivilisation zu Nuten gemacht und leben in Landschaften, in denen der Mensch für Dynamik sorgt, wie Abbaugebieten, unbefestigten Wegen mit tiefen Wagenspuren oder auch Waffenplätzen. Durch die Neugestaltung von geeigneten Gewässern konnten der Gelbbauchunke neue Lebensräume geschaffen oder bestehende erhalten werden. Trotzdem liegen die Bestände immer noch weit unter den ursprünglichen Vorkommen.
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