Froschnetz - Frösche, Kröten, Molche

Herzlich willkommen im Froschnetz.

Hier finden Sie vieles über Frösche, Kröten, Molche und andere Amphibien der Schweiz und Mitteleuropas: Ihre Biologie, ein Arten-Katalog mit ausführlichen Beschreibungen, wo sie leben und wie Sie ihnen einen Lebensraum im eigenen Garten bieten können, Gefahren für Froschlurche, ein Froschquiz und manches mehr. Sie finden auch ein paar Kurz-Videos, Amphibienstimmen und viele Bilder, z.B. in der Bildergalerie.
Bestimmung von Laich, Kaulquappe und Frosch bzw. Kröte ist mit dem Amphibien Bestimmungsschlüssel im Artenkatalog möglich.
Im Amphibien-Forum kannst du Fragen stellen rund um den Frosch, Kröte, Kaulquappen und vielem mehr.

Aktuelles aus der Frosch-Welt

Aktion „Kröten für Kröten“

Internet: Helfen Sie unseren Amphibien bei der Aktion „Kröten für Kröten“
Viele heimischen Amphibienarten sind gefährdet, manche sogar vom aussterben bedroht. Bei der Aktion \“Kröten für Kröten\“ kann jeder einen Beitrag für die Unterstützung der Amphibien leisten. Näheres zur Aktion finden sie unter www.stephankroepfl.de im Abschnitt aktuell.

Neue Bilder

Froschnetz: Die Bildergalerie wurde mit 57 neuen Bildern ergänzt. Ein Hineinschauen lohnt sich!
Neu sind einige Bilder in zwei verschiedenen Auflösungen abrufbar: 1024×768 Pixel für kurze Ladezeiten und 2560×1920 für hohe Qualität.

Wiederbelebung

Schweiz: Nachdem die lange und heisse Trockenperiode mit starken Niederschlägen am 1.7. zu Ende gegangen ist, ist wieder Leben in die Amphibienwelt gekehrt.
Da lange Zeit die Niederschläge ausblieben, sind viele Tümpel ausgetrocknet. Manche Pionierarten mussten darunter leiden. Kreuzkröten und Gelbbauchunken haben in diesem Jahr bisher nur sehr wenig Nachwuchs hervorgebracht. Doch sind diese Arten auf solch widrige Bedingungen angepasst, sie können mehrmals im Jahr laichen. Schon ein Tag nach dem Regen quaken die Unken und Kreuzkröten wieder um die Wette. Bereits konnte ich verpaarte Unken und schon etliche Eier in den neuen Tümpeln entdecken. Das Quaken ist jetzt verbreitet auch tagsüber zu hören, auch von den Kreuzkröten, die sonst nur in der Dämmerung und nachts quaken (allerdings quakten sie nur beim Überflug eines lauten Jets).

Beobachtungen der Geburtshelferkröte gesucht

Zürich, Schweiz: Zur Erhaltung der Geburtshelferkröte hat die Fachstelle Naturschutz des Kantons Zürich einen Aktionsplan lanciert. Melden Sie bitte Ihre Beobachtungen dieser Art (Entweder direkt an die Fachstelle oder ans Froschnetz (froeschemeyweb.ch). Nur wenn deren Laichplätze bekannt sind können diese unter Schutz gestellt und aufgewertet werden und so der gefährdeten Art noch besser geholfen werden.
Beobachtungen anderer Amphibienarten und auch in anderen Kantonen der Schweiz sind uns ebenfalls jederzeit willkommen.
Siehe auch: Kanton sucht «Glögglifrösche», Tagesanzeiger vom 19.05.2003

Neue FAQ Seite

Froschnetz: Da sich manche Fragen häuften, ist neu im Forum eine FAQ Seite eingerichtet.

Amphibien laichen

Schweiz: Bei vielen Amphibienarten ist das Laichgeschäft in vollem Gange. Nachdem die Trockenheit in der letzten Woche beendet wurde, haben nun viele Grünfrösche und Laubfrösche abgelaicht. Dazu gehören auch die alljährlichen Konzerte, die viele entzücken aber auch manche um den Schlaf bringen. Um diesen Konzerten beizuwohnen ist jetzt die beste Zeit. An einem warmen Abend nach Regen ist die Aktivität besonders gross. Es quaken die Grünfrösche, Laubfrösche, Kreuzkröten und teilweise Unken.

Noch kaum Amphibienwanderungen

Schweiz: Trotz gestiegener Temperaturen sind kaum Wandertätigkeiten der Frösche und Kröten zu beobachten. Das anhaltend sehr trockene Wetter lockt kaum Amphibien aus ihren Verstecken. Wenn welche wandern, dann nutzen sie eher die frühen Morgenstunden um vom Tau profitieren zu können. Grasfrösche haben gegenüber dem letzten Jahr rund einen Monat Verspätung, während die ersten Wasserfrösche bereits aufgetaucht sind, rund eine Woche später als letztes Jahr. Die Wasserfrösche sind nicht so sehr von der Trockenheit betroffen, da diese vorwiegend im Teich überwintern. Deren Verzögerung rührt daher, dass die Teiche dieses Jahr sehr lange zugefroren waren. (Die Angaben beziehen sich auf das Schweizer Mittelland)
Im Berner Oberland sind dieses Jahr noch kaum Grasfrösche gewandert. Ein gutes Indiz dafür ist die ARA Thun. Während letztes Jahr bereits Mitte März täglich gegen hundert Frösche angeschwemmt wurden, sind es dieses Jahr nicht einmal ein Dutzend pro Woche.

Laichwanderung unterbrochen

Schweiz: Die nächtlichen Fröste und die tiefen Tagestemperaturen mit der zügigen Bise haben die Laichwanderungen zum erliegen gebracht. Erst wieder steigende Temperaturen werden zu einer erneuten Wandertätigkeit führen.

Laichwanderung

Schweiz: Das milde Wetter hat in weiten Teilen der Schweiz die Frühjahrswanderung der Grasfrösche und Erdkröten ausgelöst.
Die Amphibien sind auf ihrem Weg zum Laichgewässer vom Verkehr stark bedroht. Nicht nur unter die Räder geratene Tiere haben keine Chance, auch solche die zwischen die Räder genommen werden, sterben einen Qualvollen Tod bei Tempi über 30 km/h. Die starken Luftdruckschwankungen lassen die Frösche regelrecht platzen. Viele Helfer sind im Einsatz um die Frösche über die Strasse zu tragen. Teilweise werden sogar ganze Strassen zeitweise für den Verkehr gesperrt.
Erschwerend kommt für die Tiere hinzu, dass durch die lange Frostperiode viele Teiche trotz der hohen Temperaturen noch gefroren sind. Manche mussten in den frostigen Nächten ihr Leben lassen, da sie nicht ins Wasser abtauchen konnten.

Umzug

Froschnetz: Am 17.2.03 ist meyweb.ch und damit das Froschnetz auf einen neuen Server umgezogen. Leider konnten die Inhalte nicht vorgängig auf der neuen Infrastruktur getestet werden. Bitte entschuldigen Sie dadurch bedingte Ausfälle, v.a. der interaktiven Inhalte. Wir sind bemüht, Ihnen den vollen Funktionsumfang in den nächsten Tagen wieder anbieten zu können.
Gleichzeitig hat Froschnetz den 100’000 Besucher registriert (vom 14.4.01 bis 17.2.03)