So nun ist es soweit,
am Samstag den 22.2.08 werden wir die 3. Nacht über 5°C haben.
Für alle Schweitzer die noch Zäune oder ähnliche Barrieren stellen müssen ist es angesagt den Freitag frei zu mehnen!!!
Denn die ersten Tiere werden in der Nacht auf Samstag wandern- ich kann Sie schon riechen (hi hi).
Gruss alex
Laichwanderung
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Sabine
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Hallo Erdkröte,
na dann mach Dich mal auf was gefaßt, wenn die Erdkröten erst kommen. Die Erdkrötenweibchen werden oft derartig belagert, daß es im letzten Frühjahr bei uns sogar Tote gegeben hat. Weibchen ertrunken, Männchen klammerte immernoch. Das war mein erstes "Erdkrötenjahr" und es hat mich eine Menge Nerven gekostet. Ich hoffe, daß ich das in diesem Jahr etwas gelassener nehmen kann, und mich nicht persönlich für alles was passiert verantwortlich fühle.
Viele Grüße - Sabine
na dann mach Dich mal auf was gefaßt, wenn die Erdkröten erst kommen. Die Erdkrötenweibchen werden oft derartig belagert, daß es im letzten Frühjahr bei uns sogar Tote gegeben hat. Weibchen ertrunken, Männchen klammerte immernoch. Das war mein erstes "Erdkrötenjahr" und es hat mich eine Menge Nerven gekostet. Ich hoffe, daß ich das in diesem Jahr etwas gelassener nehmen kann, und mich nicht persönlich für alles was passiert verantwortlich fühle.
Viele Grüße - Sabine
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Sabine
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Alex, Du hattest auf den Tag genau Recht. Vorhin war ich mit einer Taschenlampe am Teich, und siehe da, eine Erdkröte war schon drin 
.
Sie war relativ klein, also wohl ein Männchen. Hat sich von der Lampe aber geblendet gefühlt und ist abgetaucht.
Mal sehen, wieviele dieses mal kommen, letztes Jahr waren es über 100. Die meisten haben es nicht weit, wir haben reichlich Erdkröten in unserem "Garten".
LG - Sabine
.Sie war relativ klein, also wohl ein Männchen. Hat sich von der Lampe aber geblendet gefühlt und ist abgetaucht.
Mal sehen, wieviele dieses mal kommen, letztes Jahr waren es über 100. Die meisten haben es nicht weit, wir haben reichlich Erdkröten in unserem "Garten".
LG - Sabine
Hier noch die Pressemitteilung des Schweizer Tierschutzes und der karch zu den Amphibienwanderungen:
Hochzeitswanderung der Amphibien!
(22|02|08 ) Der Schweizer Tierschutz STS und die karch warnen Autofahrerinnen und Autofahrer vor den Hochzeitswanderungen der Amphibien. Wie jeden Frühling über- queren hunderttausende von Amphibien eine Strasse – zahlreiche werden dabei totgefahren.
Bis jetzt waren die Nächte noch zu kalt, als dass die Hauptwanderung der Amphibien eingesetzt hätte. Ab Montag dürfte sich dies ändern: Vorausgesagt werden Nachttempe- raturen wenige Grade über der Nullgradgrenze und Niederschläge. Dann sind die Amphibien nicht mehr zu halten. Denn dies bedeutet ideale Bedingungen für die Hoch- zeitswanderung der Kröten, Frösche und Molche. Diese alljährliche Hochzeitsreise zu ihren Laichgewässern ist aber für viele Frösche und Kröten lebensgefährlich, denn sie müssen oft Strassen überqueren. Dabei werden jedes Jahr zehntausende Tiere von Autos überfahren. Da oft ein Grossteil der Tiere zur selben Zeit wandert, kann es zu regelrechten Massakern kommen, was ganze Populationen gefährdet.
Retter in der Nacht!
Die karch kennt in der Schweiz über tausend problematische Stellen, wo zahlreiche Amphibien eine Strasse queren. An vielen dieser Stellen stehen während der Wanderzeit spezielle Amphibien-Schutzzäune, die zum Teil mit STS-Projektgeldern finanziert wurden. Mit diesen Zäunen werden die wandernden Tiere abgefangen und anschliessend von freiwilligen Helferinnen und Helfern sicher über die Strasse gebracht. Einzelne STS-- Sektionen beteiligen sich an diesen Rettungsaktionen. Bei dieser nicht ungefährlichen Arbeit sind die Helfer und Helferinnen in der Nacht auf die Rücksicht der Autofahrer angewiesen. Der Schweizer Tierschutz STS und die karch rufen auf, bei Nacht mit grosser Vorsicht zu fahren und auf Amphibien auf der Fahrbahn zu achten. An kritischen Strassen- abschnitten wird um langsames Fahren (40 km/h) gebeten. Autofahrer sollen bekannte Strecken wenn möglich meiden und Umfahrungsstrassen benutzen.
Für Rückfragen:
Schweizer Tierschutz STS, Peter Schlup, Fachstelle Wildtiere, Tel. 061 365 99 99
karch, Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz Schweiz, Tel. 032 725 72 07
Hochzeitswanderung der Amphibien!
(22|02|08 ) Der Schweizer Tierschutz STS und die karch warnen Autofahrerinnen und Autofahrer vor den Hochzeitswanderungen der Amphibien. Wie jeden Frühling über- queren hunderttausende von Amphibien eine Strasse – zahlreiche werden dabei totgefahren.
Bis jetzt waren die Nächte noch zu kalt, als dass die Hauptwanderung der Amphibien eingesetzt hätte. Ab Montag dürfte sich dies ändern: Vorausgesagt werden Nachttempe- raturen wenige Grade über der Nullgradgrenze und Niederschläge. Dann sind die Amphibien nicht mehr zu halten. Denn dies bedeutet ideale Bedingungen für die Hoch- zeitswanderung der Kröten, Frösche und Molche. Diese alljährliche Hochzeitsreise zu ihren Laichgewässern ist aber für viele Frösche und Kröten lebensgefährlich, denn sie müssen oft Strassen überqueren. Dabei werden jedes Jahr zehntausende Tiere von Autos überfahren. Da oft ein Grossteil der Tiere zur selben Zeit wandert, kann es zu regelrechten Massakern kommen, was ganze Populationen gefährdet.
Retter in der Nacht!
Die karch kennt in der Schweiz über tausend problematische Stellen, wo zahlreiche Amphibien eine Strasse queren. An vielen dieser Stellen stehen während der Wanderzeit spezielle Amphibien-Schutzzäune, die zum Teil mit STS-Projektgeldern finanziert wurden. Mit diesen Zäunen werden die wandernden Tiere abgefangen und anschliessend von freiwilligen Helferinnen und Helfern sicher über die Strasse gebracht. Einzelne STS-- Sektionen beteiligen sich an diesen Rettungsaktionen. Bei dieser nicht ungefährlichen Arbeit sind die Helfer und Helferinnen in der Nacht auf die Rücksicht der Autofahrer angewiesen. Der Schweizer Tierschutz STS und die karch rufen auf, bei Nacht mit grosser Vorsicht zu fahren und auf Amphibien auf der Fahrbahn zu achten. An kritischen Strassen- abschnitten wird um langsames Fahren (40 km/h) gebeten. Autofahrer sollen bekannte Strecken wenn möglich meiden und Umfahrungsstrassen benutzen.
Für Rückfragen:
Schweizer Tierschutz STS, Peter Schlup, Fachstelle Wildtiere, Tel. 061 365 99 99
karch, Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz Schweiz, Tel. 032 725 72 07
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Sabine
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Hallo Erdkröte,
Fotos habe ich von der Invasion im letzten Jahr leider keine gemacht, aber wenn sie in den nächsten Tagen vermehrt kommen, werde ich das nachholen. Bisher ist es bei der einen Kröte geblieben, von der ich gestern berichtet hatte. Es ist aber momentan auch wieder zu trocken.
Ob Dein Grasfroschweibchen gefährdet ist, kann ich nicht genau sagen, da ich nur Erfahrung mit Wasserfröschen und Erdkröten habe. Ich vermute aber, daß eine Gefährdung besteht.
Bei meinen Erdkröten im letzten Jahr haben jedenfalls viele "Doppelpacks" (Männchen auf Weibchen) auch an der tiefsten Stelle im Wasser gesessen, und es sah so aus, als ob sie hoch wollten, aber nicht konnten. Ich dachte schon, sie könnten nicht richtig schwimmen und wollten am Rand hochklettern.
Heute weiß ich, daß nur die Weibchen an die Oberfläche wollten, aber mit dem Männchen auf dem Rücken keine Chance hatten, an die Oberfläche zu gelangen. Einige der Pärchen habe ich mit dem Casher rausgeholt, damit die Weibchen zwischendurch Gelegenheit hatten Luft zu holen. Trotzdem gab es Tote. Die Männchen bei den Erdkröten sind so liebeskrank, daß sie sogar die Umklammerung nicht lösen, wenn das Weibchen schon tot ist.
Ich denke, daß Alex Dir am Montag noch antworten wird, ich gläube, er schreibt nur in der Woche.
Ich bin leider kein Experte und kann nur von meinen Erfahrungen berichten, Alex ist aber Spezialist und beantwortet eigentlich immer offene Fragen.
LG - Sabine
Fotos habe ich von der Invasion im letzten Jahr leider keine gemacht, aber wenn sie in den nächsten Tagen vermehrt kommen, werde ich das nachholen. Bisher ist es bei der einen Kröte geblieben, von der ich gestern berichtet hatte. Es ist aber momentan auch wieder zu trocken.
Ob Dein Grasfroschweibchen gefährdet ist, kann ich nicht genau sagen, da ich nur Erfahrung mit Wasserfröschen und Erdkröten habe. Ich vermute aber, daß eine Gefährdung besteht.
Bei meinen Erdkröten im letzten Jahr haben jedenfalls viele "Doppelpacks" (Männchen auf Weibchen) auch an der tiefsten Stelle im Wasser gesessen, und es sah so aus, als ob sie hoch wollten, aber nicht konnten. Ich dachte schon, sie könnten nicht richtig schwimmen und wollten am Rand hochklettern.
Heute weiß ich, daß nur die Weibchen an die Oberfläche wollten, aber mit dem Männchen auf dem Rücken keine Chance hatten, an die Oberfläche zu gelangen. Einige der Pärchen habe ich mit dem Casher rausgeholt, damit die Weibchen zwischendurch Gelegenheit hatten Luft zu holen. Trotzdem gab es Tote. Die Männchen bei den Erdkröten sind so liebeskrank, daß sie sogar die Umklammerung nicht lösen, wenn das Weibchen schon tot ist.
Ich denke, daß Alex Dir am Montag noch antworten wird, ich gläube, er schreibt nur in der Woche.
Ich bin leider kein Experte und kann nur von meinen Erfahrungen berichten, Alex ist aber Spezialist und beantwortet eigentlich immer offene Fragen.
LG - Sabine
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Froschnetz
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- Registriert: Sa, 13.09.2003 19:36
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Gestern hatte ich den ersten Wasserfrosch im Teich entdeckt der sich sonnte:
Dies ist neuer Rekord an meinen Teichen. Im Februar hatte ich noch nie einen Wasserfrosch entdeckt. Normalerweise tauchte der erste Mitte bis Ende März auf. Letztes Jahr waren sie schon früh dran, da entdeckte ich am 9. März erstmals 4 juvenile am Sonnenbaden.
Mit der Wanderung geht's wahrscheinlich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch los. Davor ist es noch zu trocken. Am Dienstag Nachmittag sollen Niederschläge einsetzen.
Dies ist neuer Rekord an meinen Teichen. Im Februar hatte ich noch nie einen Wasserfrosch entdeckt. Normalerweise tauchte der erste Mitte bis Ende März auf. Letztes Jahr waren sie schon früh dran, da entdeckte ich am 9. März erstmals 4 juvenile am Sonnenbaden.
Mit der Wanderung geht's wahrscheinlich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch los. Davor ist es noch zu trocken. Am Dienstag Nachmittag sollen Niederschläge einsetzen.
Jan Meyer
Froschnetz
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B. Viridis
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- Registriert: Mi, 27.06.2007 11:57
Bei uns geht es jetzt auch so langsam los. Habe heute im Odenwald die ersten Grasfrösche in einem Tümpel entdeckt. Sieben Laichballen sind es bis jetzt. Ich nehme auch an, dass wenn der Regen einsetzt, es richtig abgehen wird.
Warm war es heute auch, aber Grünfrösche habe ich noch keine beobachtet, war aber zugebeben heute noch nicht an meinem Lieblingsteich. Vor ein paar Wochen schwammen tote Fische drin herum. Ich hoffe, die Frösche haben das überlebt. Das Wasser sieht zumindest nicht gut aus. Hoffe, ich muss da nicht auch noch rumstressen gehen.
Warm war es heute auch, aber Grünfrösche habe ich noch keine beobachtet, war aber zugebeben heute noch nicht an meinem Lieblingsteich. Vor ein paar Wochen schwammen tote Fische drin herum. Ich hoffe, die Frösche haben das überlebt. Das Wasser sieht zumindest nicht gut aus. Hoffe, ich muss da nicht auch noch rumstressen gehen.
Guten Morgen,
Bei mir zuhause Tummeln sich die ersten Wasserfrösche schon ab dem 10. 2. 08. Seit Sonntag kamen die Molche (Berg- Faden- Kamm- Teichmolche) hinzu.
EK und Grasfrosch wanderten erst in der Nacht auf Montag zu, auch die erste Unke habe ich gestern gesichtet. (war wegem nen Hexenschuss zuhause)
Laich habe ich noch keinen.
Somit habe ich mich um 2 Tage verschätzt, doch da ich schon 26 Jahre aktiv Amphibienschutz Hobbymässig mache ist das eher schlecht - muss noch üben. Denn die Eimer müssen täglich kontrolliert werden und niemand geht gerne um sonst am Strassenrand spazieren.
Gruss Alex
Bei mir zuhause Tummeln sich die ersten Wasserfrösche schon ab dem 10. 2. 08. Seit Sonntag kamen die Molche (Berg- Faden- Kamm- Teichmolche) hinzu.
EK und Grasfrosch wanderten erst in der Nacht auf Montag zu, auch die erste Unke habe ich gestern gesichtet. (war wegem nen Hexenschuss zuhause)
Laich habe ich noch keinen.
Somit habe ich mich um 2 Tage verschätzt, doch da ich schon 26 Jahre aktiv Amphibienschutz Hobbymässig mache ist das eher schlecht - muss noch üben. Denn die Eimer müssen täglich kontrolliert werden und niemand geht gerne um sonst am Strassenrand spazieren.
Gruss Alex