Beobachtungen am Gartenteich & Biotopen
- Froschkönig
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@Dine : Danke ! Werd ich haben
Hab gestern Abend noch einen Spaziergang zur Kiesgrube gemacht und war überrascht, wie laut und zahlreich die Laubfrösche balzen. Geschätzt waren es ca 30-40 rufende Männchen die über die ganze Kiesgrube und allen Pfützen / Wasserlöchern verteilt waren, aber auch aus den Pflanzengürteln rund um den Wasserstellen hörte man rufende Laubfroschmännchen.
Auch die Gelbbauchunken waren am balzen, deren Ruf wie ein "Uh Uh Uh" klingt.
Heute machte ich mich dann nochmals auf den Weg in die Kiesgrube, die ja nur 1 km von mir entfernt ist....
Überrascht war ich wiedermal, als ich die Pfützen mal genauer ansah....
Über Nacht haben die Laubfrösche schon das Laichen angefangen, und in einigen Pfützen schon etliche Nussgrosse Laichballen abgelegt. Bedenken hab ich nur, dass diese Pfützen, wenn es jetz länger trocken bleibt , auszutrocknen drohen....
Ich werde die Kiesgrube jedoch regelmässig im Auge behalten , und bei Gefahr des Austrocknens die Laichballen bzw Kaulquappen umsiedeln, in tiefere Pfützen . Leider sind die vorhandenen Wasserstellen alle nicht wirklich tief bzw gross, da ja im Zuge der Rekultivierung der Kiesgrube zu einem " Biotop" , das ganze Gelände eingeebnet wurde, und auch noch keine Geeingneten Teiche angelegt wurden.
Hier ein Blick auf das eingeebnete Areal in dem sich ein teil der Laubfrösche aufhalten....
Tagsüber ruhen sich die erschöpften Laubfroschmännchen im Schutz der Pflanzen vom Balzgesang aus....
Beste Grüsse
Froschkönig
P.s.: Bilder von meinem eigenen Gartenteich folgen auch noch, aber im Moment interessiern mich die Hylas mehr....
Hab gestern Abend noch einen Spaziergang zur Kiesgrube gemacht und war überrascht, wie laut und zahlreich die Laubfrösche balzen. Geschätzt waren es ca 30-40 rufende Männchen die über die ganze Kiesgrube und allen Pfützen / Wasserlöchern verteilt waren, aber auch aus den Pflanzengürteln rund um den Wasserstellen hörte man rufende Laubfroschmännchen.
Auch die Gelbbauchunken waren am balzen, deren Ruf wie ein "Uh Uh Uh" klingt.
Heute machte ich mich dann nochmals auf den Weg in die Kiesgrube, die ja nur 1 km von mir entfernt ist....
Überrascht war ich wiedermal, als ich die Pfützen mal genauer ansah....
Über Nacht haben die Laubfrösche schon das Laichen angefangen, und in einigen Pfützen schon etliche Nussgrosse Laichballen abgelegt. Bedenken hab ich nur, dass diese Pfützen, wenn es jetz länger trocken bleibt , auszutrocknen drohen....
Ich werde die Kiesgrube jedoch regelmässig im Auge behalten , und bei Gefahr des Austrocknens die Laichballen bzw Kaulquappen umsiedeln, in tiefere Pfützen . Leider sind die vorhandenen Wasserstellen alle nicht wirklich tief bzw gross, da ja im Zuge der Rekultivierung der Kiesgrube zu einem " Biotop" , das ganze Gelände eingeebnet wurde, und auch noch keine Geeingneten Teiche angelegt wurden.
Hier ein Blick auf das eingeebnete Areal in dem sich ein teil der Laubfrösche aufhalten....
Tagsüber ruhen sich die erschöpften Laubfroschmännchen im Schutz der Pflanzen vom Balzgesang aus....
Beste Grüsse
Froschkönig
P.s.: Bilder von meinem eigenen Gartenteich folgen auch noch, aber im Moment interessiern mich die Hylas mehr....
- Froschkönig
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Gelbbauchunken :
Rechts Laubfroschlaich und Links daneben Unkenlaich
Die Laubfroschquappen sind auch mittlerweile geschlüpft und sind
ca 1 - 1.5 cm lang nun ....
Durch den Regen sind die Pfützen jetzt wieder aufgefüllt , und in den
Fahrrinnen und kleinen Teichen schwimmen überall LFquappen ....
In einigen tieferen Fahrspuren , die noch nicht ausgetrocknet sind,
gibt es sogar Grassfroschquappen und Krötenquappen....
Auch Bergmolche hab ich in einigen Fahrspuren schon entdeckt....
Froschkönig
Rechts Laubfroschlaich und Links daneben Unkenlaich
Die Laubfroschquappen sind auch mittlerweile geschlüpft und sind
ca 1 - 1.5 cm lang nun ....
Durch den Regen sind die Pfützen jetzt wieder aufgefüllt , und in den
Fahrrinnen und kleinen Teichen schwimmen überall LFquappen ....
In einigen tieferen Fahrspuren , die noch nicht ausgetrocknet sind,
gibt es sogar Grassfroschquappen und Krötenquappen....
Auch Bergmolche hab ich in einigen Fahrspuren schon entdeckt....
Froschkönig
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Ja , das hab ich mich auch schon gefragt. Da die Laubfrösche ja Gewässer
zur Reproduktion aufsuchen, die entweder im Spätsommer austrocknen,
oder neu entstanden sind, wie etwa überflutete Wiesen etc. , haben sie
die ganzen Teiche die dort ursprünglich waren nicht aufgefunden ,
und deshalb in den vorhandenen Fahrspuren , Pfützen usw gelaicht.
Der Boden besteht hier aus sehr Lehmhaltigem Humus und Kies....
Versickern ist hier nicht die grosse Gefahr, eher wenn es Tagelang nicht regnet ,verdunsten die pfützen recht schnell und trocknen aus...
Deshalb war ich diese woche auch nicht ganz untätig und hab schon letztes Wochenende und Anfang der Woche Laich aus den fast ausgetrockneten Pfützen in die Grösseren und tieferen Wasserstellen umgesiedelt....ich weiss natürlich, dass man der Natur seinen Lauf lassen sollte, aber ich kann nicht tatenlos zusehn, wenn Amphibienlaich / quappen vor dem austrocknen stehn...
Auch habe ich eine Menge Krötenquappen aus der "Gefahrenzone" , dort
wo noch die Radlader fahren und die Fahrspuren wieder zufahren , umgesiedelt.
In diesen Fahrspuren sind Laubfroschquappen , Krötenquappen und sogar Molche....aber es gibt noch täglichen Kiesgrubenverkehr durch Radlader...:
Ich hatte dann noch Ende der Woche 2 Löcher gegraben die ca 60 cm tief
und 2 m auf 1.5 m gross sind, und darauf gehofft , dass es am Wochenende regnen würde, Was es auch Vorgestern und Heute tat !!!
Diese Löcher sind dort, wo der flache Teich ist , und die meisten Laubfrösche dort gelaicht hatten. Falls er auszutrocknen droht können die Quappen dort schnell umgesiedelt werden.
Jetzt nach ausgiebigen Regenfällen sind die beiden Löcher aufgefüllt und sogar noch überflutet....aber der Sommer kommt ja noch .....
Ich hab mich lange gefragt ob ich eingreifen soll, oder alles der Natur zu überlassen....
Beste Grüsse
Froschkönig
zur Reproduktion aufsuchen, die entweder im Spätsommer austrocknen,
oder neu entstanden sind, wie etwa überflutete Wiesen etc. , haben sie
die ganzen Teiche die dort ursprünglich waren nicht aufgefunden ,
und deshalb in den vorhandenen Fahrspuren , Pfützen usw gelaicht.
Der Boden besteht hier aus sehr Lehmhaltigem Humus und Kies....
Versickern ist hier nicht die grosse Gefahr, eher wenn es Tagelang nicht regnet ,verdunsten die pfützen recht schnell und trocknen aus...
Deshalb war ich diese woche auch nicht ganz untätig und hab schon letztes Wochenende und Anfang der Woche Laich aus den fast ausgetrockneten Pfützen in die Grösseren und tieferen Wasserstellen umgesiedelt....ich weiss natürlich, dass man der Natur seinen Lauf lassen sollte, aber ich kann nicht tatenlos zusehn, wenn Amphibienlaich / quappen vor dem austrocknen stehn...
Auch habe ich eine Menge Krötenquappen aus der "Gefahrenzone" , dort
wo noch die Radlader fahren und die Fahrspuren wieder zufahren , umgesiedelt.
In diesen Fahrspuren sind Laubfroschquappen , Krötenquappen und sogar Molche....aber es gibt noch täglichen Kiesgrubenverkehr durch Radlader...:
Ich hatte dann noch Ende der Woche 2 Löcher gegraben die ca 60 cm tief
und 2 m auf 1.5 m gross sind, und darauf gehofft , dass es am Wochenende regnen würde, Was es auch Vorgestern und Heute tat !!!
Diese Löcher sind dort, wo der flache Teich ist , und die meisten Laubfrösche dort gelaicht hatten. Falls er auszutrocknen droht können die Quappen dort schnell umgesiedelt werden.
Jetzt nach ausgiebigen Regenfällen sind die beiden Löcher aufgefüllt und sogar noch überflutet....aber der Sommer kommt ja noch .....
Ich hab mich lange gefragt ob ich eingreifen soll, oder alles der Natur zu überlassen....
Beste Grüsse
Froschkönig
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...ja hast recht, die Kaulquappen vom Laubfrosch kann man wirklich beim genauerem Hinsehen von den Unkenquappen unterscheiden ....
Die Augen liegen ganz am Rand aussen am Körper.....
Hier zu 99% Laubfroschquappen
... allerdings gibt es 2 verschiedene "ausführungen" :
Die einen sind dunkel und die anderen sind fast durchsichtig , nur die Augen sind dunkel... hab keine Ahnung ob das so normal ist oder ob das
kranke bzw Albinoquappen sind/werden....
Durch die Regenfälle der letzten Wochen ist das Laubfroschbiotop um etliche neue Pfützen angewachsen. Seit Gestern Nacht sind auch die Konzerte der Männchen wieder kilometerweit nicht zu überhören....
Mfg
Froschkönig
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Hier wieder ein kleiner Zwischenbericht vom Laubfroschbiotop "Kiesgrube" bei uns....
Nachdem es seit einigenTagen nicht geregnet hat und es Temperaturen über 30 Grad hat, bin ich seit 3 Tagen täglich im Einsatz , um Kaulquappen aus Pfützen zu retten , die kurz vorm austrocknen stehn....
Selbst in den kleinsten wasserlöchern wimmelt es von Laubfrosch/Unken und auch Krötenkaulquappen...
Krötenquappen :
Für einige kam leider meine Hilfe zu spät
Das Problem ist auch , dass es viele kleine Pfützen sind und sich in manchen mehr als 50-100 kaulquappen aufhalten. Auch sind die Laubfrösche immer noch am laichen und haben überall in jeder Wasserstelle neu abgelaicht, sodass es immer mehr neue frisch geschlüpfte kaulis gibt.....
Sollte es in den nächsten 2 Tagen nicht regnen , sind die meisten Pfützen ausgetrocknet und hunderte Kaulis bedroht.
Gelbbauchunke:
Sobald es zum dämmern anfängt , fangen die LFMännchen jeden Abend mit ihrem Konzert an , und man kann es vor "Lärm" kaum noch in der Kiesgrube aushalten....
Wenn man die umliegenden Pflanzengürtel genau anschaut, kann man auch ab und zu einen erwachsenen Kerl finden
(warte auf Regen !!! )
MfG
Froschkönig
Nachdem es seit einigenTagen nicht geregnet hat und es Temperaturen über 30 Grad hat, bin ich seit 3 Tagen täglich im Einsatz , um Kaulquappen aus Pfützen zu retten , die kurz vorm austrocknen stehn....
Selbst in den kleinsten wasserlöchern wimmelt es von Laubfrosch/Unken und auch Krötenkaulquappen...
Krötenquappen :
Für einige kam leider meine Hilfe zu spät
Das Problem ist auch , dass es viele kleine Pfützen sind und sich in manchen mehr als 50-100 kaulquappen aufhalten. Auch sind die Laubfrösche immer noch am laichen und haben überall in jeder Wasserstelle neu abgelaicht, sodass es immer mehr neue frisch geschlüpfte kaulis gibt.....
Sollte es in den nächsten 2 Tagen nicht regnen , sind die meisten Pfützen ausgetrocknet und hunderte Kaulis bedroht.
Gelbbauchunke:
Sobald es zum dämmern anfängt , fangen die LFMännchen jeden Abend mit ihrem Konzert an , und man kann es vor "Lärm" kaum noch in der Kiesgrube aushalten....
Wenn man die umliegenden Pflanzengürtel genau anschaut, kann man auch ab und zu einen erwachsenen Kerl finden
(warte auf Regen !!! )
MfG
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@wachturm :
Laubfrösche "artgerecht" zu halten ist eigentlich nicht machbar, da sie sich ihren Lebensraum selber aussuchen, und ein Gartenteich nunmal nicht den Anforderungen entspricht, ausser es kommen in unmittlelbarer Umgebung Laubfrösche vor, und der Teich jedes Jahr einmal trockengelegt wird.
Andererseits würde ich auch jedem davon abraten, Laubfrösche in bewohntem Gebiet anzusiedeln, da sie früher schon wegen ihres Lärms gejagt, und sogar mancherorts ausgerottet wurden. Selbst bei uns im Dorf gibts vereinzelnt rufende Männchen, mal abgesehen von der Kiesgrube, die ja gleich am Ortsrand liegt. Allein den Lärmpegel, der von der Kiesgrube kommt , kann man nachts im ganzen Dorf vernehmen.
Und nicht alle Bewohner sind so naturverbunden eingestellt, um das zu tolerieren....
Ich würde auch jedem , der sich bei der Umsiedlung der Kaulquappen aus den austrocknenden Pfützen in die Notteiche , die ich angelegt hab , beteiligt, gerne für zb. 100 gerettete Hylaquappen 1 Quappe überlassen .
Gesetz hin oder her.....allein in den letzten 2 Tagen hab ich ca 2000-2500 Quappen vor dem vertrocknen gerettet und umgesetzt in die noch vorhandenen tieferen Wasserstellen. Ausserdem hab ich noch einen weiteren Notteich gegraben, der noch auf den nächsten ausgiebigen Regenschauer wartet. Trotzdem sind noch einige Pfützen und Tausende Quappen bedroht.....
Hab auch mal die benachbarte Kiesgrube besucht, die ca 300 m neben der Laubfrosch Kiesgrube liegt. Diese liegt fast fast am Waldrand.
Leider entdeckte ich dort eine Menge ausgetrockneter Pfützen mit toten Krötenquappen....
Allerdings entdeckte ich auch eine verwachsene grosse Pfütze mit einigen hundert Krötenquappen und auch Unken und Laubfroschquappen.
Damit hat sich auch meine Vermutung bestätigt, dass die Laubfrösche ein richtiges Netzwerk aus Biotopen bei uns haben, um ihre Population jedes Jahr aufrecht zu erhalten....
Trotzdem, oder gerade deswegen werde ich das Biotopnetzwerk auch in den nächsten Wochen im Auge behalten , und weiterhin soviele Quappen vor dem Tod zu bewahren wie ich kann....
Eine andere Begegnung hatte ich noch , gehört hier zwar nicht rein , aber war trotzdem spannend...
Vor mir stand auf einmal ein Jungfalke, als ich in meine Garage wollte...
Die Katzen lauerten schon ringsrum in den Gebüschen. Hab ihn dann mit nem dicken Handschuh genommen, nachdem er sich heftigst gewehrt hatte, und ihn auf das Garagendach gesetzt, in der Hoffnung, dass ihn die Katzen nicht ärgern, und seine Eltern ihn dort weiter füttern, bzw ihm das fliegen beibringen. Hab ihn auch später nichtmehr gesehn, und denke, dass er wohl schon fliegen kann , und mit seinen Eltern abgehaun ist....
mfg
Falken...ähhh
Froschkönig
Laubfrösche "artgerecht" zu halten ist eigentlich nicht machbar, da sie sich ihren Lebensraum selber aussuchen, und ein Gartenteich nunmal nicht den Anforderungen entspricht, ausser es kommen in unmittlelbarer Umgebung Laubfrösche vor, und der Teich jedes Jahr einmal trockengelegt wird.
Andererseits würde ich auch jedem davon abraten, Laubfrösche in bewohntem Gebiet anzusiedeln, da sie früher schon wegen ihres Lärms gejagt, und sogar mancherorts ausgerottet wurden. Selbst bei uns im Dorf gibts vereinzelnt rufende Männchen, mal abgesehen von der Kiesgrube, die ja gleich am Ortsrand liegt. Allein den Lärmpegel, der von der Kiesgrube kommt , kann man nachts im ganzen Dorf vernehmen.
Und nicht alle Bewohner sind so naturverbunden eingestellt, um das zu tolerieren....
Ich würde auch jedem , der sich bei der Umsiedlung der Kaulquappen aus den austrocknenden Pfützen in die Notteiche , die ich angelegt hab , beteiligt, gerne für zb. 100 gerettete Hylaquappen 1 Quappe überlassen .
Gesetz hin oder her.....allein in den letzten 2 Tagen hab ich ca 2000-2500 Quappen vor dem vertrocknen gerettet und umgesetzt in die noch vorhandenen tieferen Wasserstellen. Ausserdem hab ich noch einen weiteren Notteich gegraben, der noch auf den nächsten ausgiebigen Regenschauer wartet. Trotzdem sind noch einige Pfützen und Tausende Quappen bedroht.....
Hab auch mal die benachbarte Kiesgrube besucht, die ca 300 m neben der Laubfrosch Kiesgrube liegt. Diese liegt fast fast am Waldrand.
Leider entdeckte ich dort eine Menge ausgetrockneter Pfützen mit toten Krötenquappen....
Allerdings entdeckte ich auch eine verwachsene grosse Pfütze mit einigen hundert Krötenquappen und auch Unken und Laubfroschquappen.
Damit hat sich auch meine Vermutung bestätigt, dass die Laubfrösche ein richtiges Netzwerk aus Biotopen bei uns haben, um ihre Population jedes Jahr aufrecht zu erhalten....
Trotzdem, oder gerade deswegen werde ich das Biotopnetzwerk auch in den nächsten Wochen im Auge behalten , und weiterhin soviele Quappen vor dem Tod zu bewahren wie ich kann....
Eine andere Begegnung hatte ich noch , gehört hier zwar nicht rein , aber war trotzdem spannend...
Vor mir stand auf einmal ein Jungfalke, als ich in meine Garage wollte...
Die Katzen lauerten schon ringsrum in den Gebüschen. Hab ihn dann mit nem dicken Handschuh genommen, nachdem er sich heftigst gewehrt hatte, und ihn auf das Garagendach gesetzt, in der Hoffnung, dass ihn die Katzen nicht ärgern, und seine Eltern ihn dort weiter füttern, bzw ihm das fliegen beibringen. Hab ihn auch später nichtmehr gesehn, und denke, dass er wohl schon fliegen kann , und mit seinen Eltern abgehaun ist....
mfg
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Froschkönig
- Froschkönig
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Seit letzter Woche hatten wir Dauerregen, und die Kiesgrubenteiche sind wieder aufgefüllt. In den gegrabenen Notteichen tummeln sich die Gelbbauchunken ...
Überall sieht man sie im "zweierpack" ,wobei es ja bei den Unken typisch ist, dass das Männchen das Weibchen an der Hüfte umklammert....
....und auch die Laubfroschquappen sind schon recht fortgeschritten in der Entwicklung.
...die letzten 5 Fotos sind aus meinem Aufzuchtaquarium , in dem ich ein Laichballen , den ich vorm vertrocknen gerettet hatte mit nach Hause genommen habe, und seit einigen Wochen dort ca. 40 Laubfroschquappen grossziehe. Ich weiss natürlich , dass dies nicht vereinbar mit den heiss diskutierten Gesetzen ist, andererseits werden alle Quappen vor der Umwandlung wieder in unser örtliches Biotop gesetzt. Diese Massnahme wollte ich eigentlich nur machen , als Art Notaufzucht, falls eine längere Trockenzeit das Biotop heimsucht, oder ein Bagger wiedermal alles plattmacht, damit ein kleiner Teil sicher die Umwandlung zum Laubfrosch übersteht....
Mittlerweile ist der Grossteil der Quappen auch wieder im Biotop....
Mfg
Froschkönig
Überall sieht man sie im "zweierpack" ,wobei es ja bei den Unken typisch ist, dass das Männchen das Weibchen an der Hüfte umklammert....
....und auch die Laubfroschquappen sind schon recht fortgeschritten in der Entwicklung.
...die letzten 5 Fotos sind aus meinem Aufzuchtaquarium , in dem ich ein Laichballen , den ich vorm vertrocknen gerettet hatte mit nach Hause genommen habe, und seit einigen Wochen dort ca. 40 Laubfroschquappen grossziehe. Ich weiss natürlich , dass dies nicht vereinbar mit den heiss diskutierten Gesetzen ist, andererseits werden alle Quappen vor der Umwandlung wieder in unser örtliches Biotop gesetzt. Diese Massnahme wollte ich eigentlich nur machen , als Art Notaufzucht, falls eine längere Trockenzeit das Biotop heimsucht, oder ein Bagger wiedermal alles plattmacht, damit ein kleiner Teil sicher die Umwandlung zum Laubfrosch übersteht....
Mittlerweile ist der Grossteil der Quappen auch wieder im Biotop....
Mfg
Froschkönig