Hallo an alle Lurchinteressierten!
Ich habe letztens gelesen, dass dieser Chytridpilz mittlerweile in Europa sehr weit verbreitet ist. In Österreich in jedem 2. Gewässer circa, und insbesondere Bombina-Arten sehr wohl davon Schaden nehmen dürften. Angeblich lag die Mortalität bei frisch metamorphierten Gelbbauchunken infizierter Eltern in der Gefangenschaft bei 90%.
https://www.dafne.at/prod/dafne_plus_co ... 100445.pdf
Nun wird in dem Bericht postuliert, an der Ausbreitung seien einerseits das Aussetzen von Tieren, andererseits herpetologisch interessierte Leute, die von Gewässer zu Gewässer gehen schuld.
Ich persönlich überlege jetzt was ich mit meinen 2 aufgezogenen Fröschen machen soll - die ich mit Algen aus einem anderen Teich gefüttert habe. Wo werde ich die jetzt aussetzen, ich möchte ja nicht an der Ausbretung des Pilzes mitschuld sein? Sind Grasfrösche. Oder einfach laufen lassen?
Lg.
Chytridiomykose Bericht 2010/11
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Re: Chytridiomykose Bericht 2010/11
Hallo Kathi!
In einem Bericht des Geomagazins las ich das der Pilz sich durch einen früheren Schwangerschaftstester nämlich irgendeiner afrikanischen Froschart bei denen das Weibchen innerhalb weniger Stunden laicht wenn der Urin einer schwangeren Frau injiziert wird. Durch den weltweiten Export konnte sich der Pilz ausbreiten lange wusste man nicht was der Auslöser ist weshalb Herpetologen einen Folgenschweren Fehler machten und afrikanische Frösche neben für die Aussetzung bestimmte iberische Geburtshelferkröten setzten hier sieht man wieder das man beim Aussetzen höllisch auf passen muss!
Ps: Steigere dich da nicht zusehr rein sosehr du die Tiere auch liebst du musst versuchen da etwas distanzierter ranzugehen sonst könntest du dich am Ende selbst umbringen wenn du dir die Leiden der Welt zusehr zu Herzen nimmst. Klingt ignorantisch aber man muss sich leider auch etwas distanzieren!
In einem Bericht des Geomagazins las ich das der Pilz sich durch einen früheren Schwangerschaftstester nämlich irgendeiner afrikanischen Froschart bei denen das Weibchen innerhalb weniger Stunden laicht wenn der Urin einer schwangeren Frau injiziert wird. Durch den weltweiten Export konnte sich der Pilz ausbreiten lange wusste man nicht was der Auslöser ist weshalb Herpetologen einen Folgenschweren Fehler machten und afrikanische Frösche neben für die Aussetzung bestimmte iberische Geburtshelferkröten setzten hier sieht man wieder das man beim Aussetzen höllisch auf passen muss!
Ps: Steigere dich da nicht zusehr rein sosehr du die Tiere auch liebst du musst versuchen da etwas distanzierter ranzugehen sonst könntest du dich am Ende selbst umbringen wenn du dir die Leiden der Welt zusehr zu Herzen nimmst. Klingt ignorantisch aber man muss sich leider auch etwas distanzieren!
Zuletzt geändert von 7088maxi am So, 17.07.2011 13:51, insgesamt 1-mal geändert.
MfG
Re: Chytridiomykose Bericht 2010/11
Hallo,
Chytrid war auch schon früher sehr verbreitet, und nicht erst wie häufig zu lesen ist, durch die Verbreitung der "lebenden Schwangerschaftstests".
So konnte der Pilz in zahlreichen Proben sehr alter Präparate von Amphibien zweifelsfrei nachgewiesen werden.
Vermutlich hat er sich jedoch durch das oft für die Amphibien falsch gewählte Mikroklima in Terrarienanlagen, oder aber durch falsche Behandlung der importierten Wildfänge stark ausgebreitet.
Klimaveränderungen scheinen ebenfalls Einfluss auf die Ausbreitung des Pilzes zu haben. Durch ein Ansteigen der Temperaturen in den Tropen regnet es dort zuweilen reichlicher. Die Sonne zeigt sich sodann weniger und den Laubfröschen fehlen die lebensnotwendigen Sonnenflecken. Der Pilz gedeiht durch die fehlende Wärmestrahlung der direkten Sonneneinstrahlung und durch die erhöhte Luftfeuchtigkeit dann ganz besonders prächtig.
Man kann heute davon ausgehen, dass sich der Pilz mittlerweile flächendeckend ausgebreitet hat.
Er bricht jedoch auch nicht immer aus, selbst wenn das Amphibium infiziert wurde. Es scheint letztendlich die Funktionstüchtigkeit des Imunsystem jedes enzelnen Frosches entscheidend zu sein, ob Chytrid ausbricht oder nicht.....
Gruss Frank
Chytrid war auch schon früher sehr verbreitet, und nicht erst wie häufig zu lesen ist, durch die Verbreitung der "lebenden Schwangerschaftstests".
So konnte der Pilz in zahlreichen Proben sehr alter Präparate von Amphibien zweifelsfrei nachgewiesen werden.
Vermutlich hat er sich jedoch durch das oft für die Amphibien falsch gewählte Mikroklima in Terrarienanlagen, oder aber durch falsche Behandlung der importierten Wildfänge stark ausgebreitet.
Klimaveränderungen scheinen ebenfalls Einfluss auf die Ausbreitung des Pilzes zu haben. Durch ein Ansteigen der Temperaturen in den Tropen regnet es dort zuweilen reichlicher. Die Sonne zeigt sich sodann weniger und den Laubfröschen fehlen die lebensnotwendigen Sonnenflecken. Der Pilz gedeiht durch die fehlende Wärmestrahlung der direkten Sonneneinstrahlung und durch die erhöhte Luftfeuchtigkeit dann ganz besonders prächtig.
Man kann heute davon ausgehen, dass sich der Pilz mittlerweile flächendeckend ausgebreitet hat.
Er bricht jedoch auch nicht immer aus, selbst wenn das Amphibium infiziert wurde. Es scheint letztendlich die Funktionstüchtigkeit des Imunsystem jedes enzelnen Frosches entscheidend zu sein, ob Chytrid ausbricht oder nicht.....
Gruss Frank
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Re: Chytridiomykose Bericht 2010/11
Hallo Frank!
Hab auch gehört das der Klimawandel sich auch negativ auf die einheimische Situation auswirkt! Anscheinend sind die Winter nicht kalt genug um den Pilz stark genug zu dezimieren. Könnte es sein das bei Tieren mit Hautgiften wie die Erdkröte der Pilz nicht so starke Bestandseinbrüche verursacht?
Hab auch gehört das der Klimawandel sich auch negativ auf die einheimische Situation auswirkt! Anscheinend sind die Winter nicht kalt genug um den Pilz stark genug zu dezimieren. Könnte es sein das bei Tieren mit Hautgiften wie die Erdkröte der Pilz nicht so starke Bestandseinbrüche verursacht?
MfG
Re: Chytridiomykose Bericht 2010/11
Hallo,
Da hier sehr viel spekuliert wird und Sachen geschrieben werden, die nur halb stimmen, erlaube ich mir ein paar Bemerkungen zum Thema Chytridpilz und Chytridiomykose. Den Link auf DAFNE konnte ich nicht öffnen. Ich gehe aber davon aus, dass sich der Bericht auf diese Publikation bezieht:
"From the eastern lowlands to the western mountains: first records of the chytrid fungus Batrachochytrium dendrobatidis in wild amphibian populations from Austria"
Authors: Sztatecsny, Marc; Glaser, Florian
Source: The Herpetological Journal, Volume 21, Number 1, January 2011 , pp. 87-90(4)
1) Wie sich der Chytridpilz ausbreitet, ist noch unklar. Es ist aber gut denkbar, dass unsorgfältige Amphibienfreunde ihren Beitrag zum Aussetzen des Chytridpilzes leisten. Zum Beispiel indem der Chytridpilz mit dem nassen Kescher verschleppt wird oder indem man eben infizierte Tiere von einem Weiher zum andern bringt. Gegenmassnahmen haben wir hier beschrieben:
Schmidt, B. R., Furrer, S., Kwet, A., Lötters, S., Rödder, D., Sztatecsny, M., Tobler, U. & Zumbach, S. (2009): Desinfektion als Maßnahme gegen die Verbreitung der Chytridiomykose bei Amphibien.- In: Hachtel, M., Schlüpmann, M., Thiesmeier, B. & Weddeling, K. (Hrsg.): Methoden der Feldherpetologie, Zeitschrift für Feldherpetologie, Supplement 15, Bielefeld: 229-241 (erhältlich bei http://www.laurenti.de oder vom Autor unter info @ karch.ch ).
2) Der Chytridpilz ist tatsächlich weit verbreitet. Eine unvollständige Karte gibt es hier: http://www.bd-maps.eu/maps-mx.php . Zahlreiche Daten, etwa aus der Schweiz und Deutschland, sind dort noch nicht zu finden.
3) Aber: Der Chytridpilz kommt irgendwo vor und die Krankheit bricht aus, das ist nicht das selbe.
4) Woher der Pilz genau kommt, das ist noch nicht klar. Eine Hypothese ist, dass er mit Krallenfröschen (Xenopus laevis) aus Südafrika exportiert wurde. Krallenfrösche wurden früher für Schwangerschaftstests verwendet; früher und heute sind sie oft gebrauchte Tiere in der medizinischen und biologischen Forschung.
5) Es ist tatäschlich so, dass bei einem Aussetzungsprojekt dokumentiert ist, dass Tiere bei der Haltung mit dem Pilz infiziert und dann ausgesetzt wurden. Es handelt sich allerdings um die Mallorca-Geburtshelferkröte (Alytes muletensis) und den Krallenfrosch Xenopus gilli. Siehe
Title: Invasive pathogens threaten species recovery programs
Author(s): Walker Susan F.; Bosch Jaime; James Timothy Y.; et al.
Source: CURRENT BIOLOGY Volume: 18 Issue: 18 Pages: R853-R854 DOI: 10.1016/j.cub.2008.07.033 Published: SEP 23 2008
6) Es braucht allerdings noch weitere, vorallem genetische, Untersuchungen zur Herkunft des Chytridpilzes. Da ist noch längst nicht alles klar. Aus Japan stammen die ältesten Chytridpilz-Nachweise: Von 1904. Aus den USA kennt man den Chytridpilz seit ca. 1960. Vergleichbare Untersuchungen aus Europa sind (meines Wissens) noch nicht publiziert. In der Schweiz gibt es den Chytridpilz, wie unsere eigenen Untersuchungen zeigen, seit mindestens ~1980.
7) Auch wenn der Pilz an manchen Orten schon lange da ist, so bedeutet dies nicht, dass er harmlos ist. Es gibt gute Studien, die eine erhöhte Mortalität auch nach langer Zeit zeigen:
Title: Compensatory effects of recruitment and survival when amphibian populations are perturbed by disease
Author(s): Muths Erin; Scherer Rick D.; Pilliod David S.
Source: JOURNAL OF APPLIED ECOLOGY Volume: 48 Issue: 4 Pages: 873-879 DOI: 10.1111/j.1365-2664.2011.02005.x Published: AUG 2011
8 ) Verschiedene Stämme des Pilzes unterscheiden sich in ihrer Virulenz, also der Mortalität, welche sie bei Amphibien verursachen:
Title: Proteomic and phenotypic profiling of the amphibian pathogen Batrachochytrium dendrobatidis shows that genotype is linked to virulence
Author(s): Fisher Matthew C.; Bosch Jaime; Yin Zhikang; et al.
Source: MOLECULAR ECOLOGY Volume: 18 Issue: 3 Pages: 415-429 DOI: 10.1111/j.1365-294X.2008.04041.x Published: FEB 2009
9) Es gibt diverse Faktoren, welche den Ausbruch der Krankheit begünstigen. Dazu gehören das Wetter, antimikrobielle Peptide, Hautbakterien u.a.
10) Der Chytridpilz lebt auch in der Sierra Nevada in Kalifornien, wo die Gebirgsseen während Monaten zugefroren sind. Eine Aussage wie "Anscheinend sind die Winter nicht kalt genug um den Pilz stark genug zu dezimieren" ist reinste Spekulation.
11) "Angeblich lag die Mortalität bei frisch metamorphierten Gelbbauchunken infizierter Eltern in der Gefangenschaft bei 90%." Wahrscheinlich bezieht sich die Aussage auf eine Studie zu Geburtshelferkröten (frei erhältlich hier: http://www.plosone.org/article/info%3Ad ... ne.0010927). Nach der Metamorphose war die Mortalität bei Geburtshelferkröten aus einer Population (von drei) bei ~90%.
12) Frösche sollten immer dort ausgesetzt werden wo sie gefangen wurden. Der Chytridpilz ist nur ein Grund mehr dafür.
Grüsse,
Benedikt Schmidt, karch (http://www.karch.ch)
Da hier sehr viel spekuliert wird und Sachen geschrieben werden, die nur halb stimmen, erlaube ich mir ein paar Bemerkungen zum Thema Chytridpilz und Chytridiomykose. Den Link auf DAFNE konnte ich nicht öffnen. Ich gehe aber davon aus, dass sich der Bericht auf diese Publikation bezieht:
"From the eastern lowlands to the western mountains: first records of the chytrid fungus Batrachochytrium dendrobatidis in wild amphibian populations from Austria"
Authors: Sztatecsny, Marc; Glaser, Florian
Source: The Herpetological Journal, Volume 21, Number 1, January 2011 , pp. 87-90(4)
1) Wie sich der Chytridpilz ausbreitet, ist noch unklar. Es ist aber gut denkbar, dass unsorgfältige Amphibienfreunde ihren Beitrag zum Aussetzen des Chytridpilzes leisten. Zum Beispiel indem der Chytridpilz mit dem nassen Kescher verschleppt wird oder indem man eben infizierte Tiere von einem Weiher zum andern bringt. Gegenmassnahmen haben wir hier beschrieben:
Schmidt, B. R., Furrer, S., Kwet, A., Lötters, S., Rödder, D., Sztatecsny, M., Tobler, U. & Zumbach, S. (2009): Desinfektion als Maßnahme gegen die Verbreitung der Chytridiomykose bei Amphibien.- In: Hachtel, M., Schlüpmann, M., Thiesmeier, B. & Weddeling, K. (Hrsg.): Methoden der Feldherpetologie, Zeitschrift für Feldherpetologie, Supplement 15, Bielefeld: 229-241 (erhältlich bei http://www.laurenti.de oder vom Autor unter info @ karch.ch ).
2) Der Chytridpilz ist tatsächlich weit verbreitet. Eine unvollständige Karte gibt es hier: http://www.bd-maps.eu/maps-mx.php . Zahlreiche Daten, etwa aus der Schweiz und Deutschland, sind dort noch nicht zu finden.
3) Aber: Der Chytridpilz kommt irgendwo vor und die Krankheit bricht aus, das ist nicht das selbe.
4) Woher der Pilz genau kommt, das ist noch nicht klar. Eine Hypothese ist, dass er mit Krallenfröschen (Xenopus laevis) aus Südafrika exportiert wurde. Krallenfrösche wurden früher für Schwangerschaftstests verwendet; früher und heute sind sie oft gebrauchte Tiere in der medizinischen und biologischen Forschung.
5) Es ist tatäschlich so, dass bei einem Aussetzungsprojekt dokumentiert ist, dass Tiere bei der Haltung mit dem Pilz infiziert und dann ausgesetzt wurden. Es handelt sich allerdings um die Mallorca-Geburtshelferkröte (Alytes muletensis) und den Krallenfrosch Xenopus gilli. Siehe
Title: Invasive pathogens threaten species recovery programs
Author(s): Walker Susan F.; Bosch Jaime; James Timothy Y.; et al.
Source: CURRENT BIOLOGY Volume: 18 Issue: 18 Pages: R853-R854 DOI: 10.1016/j.cub.2008.07.033 Published: SEP 23 2008
6) Es braucht allerdings noch weitere, vorallem genetische, Untersuchungen zur Herkunft des Chytridpilzes. Da ist noch längst nicht alles klar. Aus Japan stammen die ältesten Chytridpilz-Nachweise: Von 1904. Aus den USA kennt man den Chytridpilz seit ca. 1960. Vergleichbare Untersuchungen aus Europa sind (meines Wissens) noch nicht publiziert. In der Schweiz gibt es den Chytridpilz, wie unsere eigenen Untersuchungen zeigen, seit mindestens ~1980.
7) Auch wenn der Pilz an manchen Orten schon lange da ist, so bedeutet dies nicht, dass er harmlos ist. Es gibt gute Studien, die eine erhöhte Mortalität auch nach langer Zeit zeigen:
Title: Compensatory effects of recruitment and survival when amphibian populations are perturbed by disease
Author(s): Muths Erin; Scherer Rick D.; Pilliod David S.
Source: JOURNAL OF APPLIED ECOLOGY Volume: 48 Issue: 4 Pages: 873-879 DOI: 10.1111/j.1365-2664.2011.02005.x Published: AUG 2011
8 ) Verschiedene Stämme des Pilzes unterscheiden sich in ihrer Virulenz, also der Mortalität, welche sie bei Amphibien verursachen:
Title: Proteomic and phenotypic profiling of the amphibian pathogen Batrachochytrium dendrobatidis shows that genotype is linked to virulence
Author(s): Fisher Matthew C.; Bosch Jaime; Yin Zhikang; et al.
Source: MOLECULAR ECOLOGY Volume: 18 Issue: 3 Pages: 415-429 DOI: 10.1111/j.1365-294X.2008.04041.x Published: FEB 2009
9) Es gibt diverse Faktoren, welche den Ausbruch der Krankheit begünstigen. Dazu gehören das Wetter, antimikrobielle Peptide, Hautbakterien u.a.
10) Der Chytridpilz lebt auch in der Sierra Nevada in Kalifornien, wo die Gebirgsseen während Monaten zugefroren sind. Eine Aussage wie "Anscheinend sind die Winter nicht kalt genug um den Pilz stark genug zu dezimieren" ist reinste Spekulation.
11) "Angeblich lag die Mortalität bei frisch metamorphierten Gelbbauchunken infizierter Eltern in der Gefangenschaft bei 90%." Wahrscheinlich bezieht sich die Aussage auf eine Studie zu Geburtshelferkröten (frei erhältlich hier: http://www.plosone.org/article/info%3Ad ... ne.0010927). Nach der Metamorphose war die Mortalität bei Geburtshelferkröten aus einer Population (von drei) bei ~90%.
12) Frösche sollten immer dort ausgesetzt werden wo sie gefangen wurden. Der Chytridpilz ist nur ein Grund mehr dafür.
Grüsse,
Benedikt Schmidt, karch (http://www.karch.ch)
Zuletzt geändert von Benedikt am Mo, 18.07.2011 11:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Chytridiomykose Bericht 2010/11
Schön wieder mal von dir zu hören Benedikt! Du schreibst ja sehr interessante Sachen!
MfG