Wie vom NABU berichtet, wandern dank des milden und feuchten Wetters die Frösche und Kröten. Es ist zwar noch nicht die grosse Massenwanderung, aber in einzelnen Gebieten sind schon viele Tiere unterwegs, wie etwa im Rhein Main Gebiet.
Im Baselland wurden bereits Mitte Februar sogar einzelne Laichklumpen des Grasfroschs an sonnenexponierten Lagen gefunden, wie ProNatura Baselland mitteilt.
Die trockene Witterung und die noch kalten Nächte verhinderten jedoch bis vor kurzem bei uns die grosse Wanderung, trotz der sehr milden Tage. Das Wetter ist jetzt aber auch in der Schweiz ideal für die Amphibien um zu ihrem Laichgewässer zu ziehen. Die Temperaturen bleiben nachts deutlich über dem Gefrierpunkt und der Regen lockt die Tiere aus ihren Winterquartieren. In den nächsten Tagen muss hier weiter mit Wandertätigkeit gerechnet werden. Da die Temperaturen weiterhin mild bleiben und häufig Regen angesagt ist, kann eine grosse Wanderwelle erwartet werden. Froschzäune sollten jetzt regelmässig kontrolliert werden und für die Autofahrer heisst es wieder langsam fahren in den bekannten Wandergebieten.
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