Neue Pilzkrankheit durch Klimawandel begünstigt

Die Klimaerwärmung schafft günstige Wachstumsbedingungen für einen krank machenden Pilz, der daraufhin bereits rund 70 Froscharten in Zentral- und Südamerika ausgerottet hat. Das berichtet eine internationale Forschergruppe im Fachjournal «Nature».

Zwei drittel der Arten sind in diesem Gebiet zwischen den 80er und 90er Jahren ausgestorben. Der Klimawandel führt zu mehr Wolken in den Bergen und damit zu kühleren Tagen und milderen Nächten. Dies begünstigt das Wachstum eines Pilzes, der die obere Hautschicht befällt und die Amphibien so für weitere Erreger anfällig macht.

Quelle: web.de

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