Forum Froschnetz

Ich bin auf einer Feuchtwiese auf den hier gestoßen.
Ich nehme an es ist "nur" ein Grasfrosch?

Hallo,

das ist ein Grasfrosch(Rana Temporia)
Grasfrösche trifft man oft in Wäldern und feuchten Wiesen an.
Nur kann ich so nicht stehen lassen! Grasfrösche gehören zu meinen absoluten Lieblingsamphibien =)

Lieben Gruß Lennart

Baumhöhlenkrötenlaubfrosc hat geschrieben:Hallo,

das ist ein Grasfrosch(Rana Temporia)
Grasfrösche trifft man oft in Wäldern und feuchten Wiesen an.
Nur kann ich so nicht stehen lassen! Grasfrösche gehören zu meinen absoluten Lieblingsamphibien =)

Lieben Gruß Lennart

Meine sind es auch Die Variationen der Farben und Zeichnungen und ihr Verhalten sind für mich sehr faszinierend und das "nur" will ich überhört haben.

Hanne hatte doch selbst das Wort nur in Anführungszeichen gesetzt. Euer Protest ist daher unbegründet.

Mich würde aber interessieren, wie man Grasfrösche systematisch beobachten kann. Bei meinen am Teich lebenden Fröschen brauche ich mich nur auf die Terrasse zu setzen, wenn ich sie beobachten will. Bei der Wanderlust von Grasfröschen ist stelle ich mir ein Beobachten eher problematisch vor.

Gruß Henning

Hallo,

keine Sorge das "nur" war auch nicht böse gemeint.

Meine Grasfrösche beobachte ich meistens wenns dunkel wird.
Ich nehm mir dann ne Taschenlampe mit und es dauert meistens nicht lange da kommen sie aus ihren Verstecken,die meisst um den Teich herum sind.
Neben meinem Teich befindet sich noch eine kleine Wiese die ich verwildern lasse,dort begeben sich die Frösche meistens hin um Insekten zu fangen.
Wenn ich abends von irgendnem Freund oder einer Party komme,beobachte ich auch desöftere Erdkröten die über die Straße hoppeln.
Oder einfach mal Abends durch den Wald spazieren gehen oder so,da findet man meistens schon was.

LG Lennart

Beruige dich doch Henning

Meistens im Wald bei Spaziergängen oder sonst im Frühling.Dieses Jahr habe ich ein Freilandgehege gebaut mit einem neuen Tümpel und aufgezogene Grasfrösche wie auch Adulte Tiere umgesetzt von meinem alten Gewässer.Im nächsten Frühling kann ich sie dan gemütlich im Garten beobachten .Alles ausbruchsicher

Zu Lennart:

Systematisch kannst Du auf diese Weise aber nicht beobachten! Oder wie willst Du bei gelegentlichen Beobachtungen klären, beispielsweise was und wieviel und in welcher Größe gerade diese Frösche fressen?

Zu Sebi:

Dein Vorhaben bestätigt an sich meine Zweifel daran, ob und wie man wandernde Frösche systematisch beobachten kann. Allerdings beschleicht mich bei Deinem Beitrag die Befürchtung, dass die orthodoxen Tierschützer wieder abdrehen, wenn sie hören, dass Du Frösche aufziehst (?) und in ein Gehege umsiedelst. Das ist doch Haltung von geschützten Amphibien, oder habe ich da was missverstanden?

Gruß Henning

Moin,

das kann gut sein aber ich denke es mir halt,weil da immer alles voll mit Insekten ist,nachts treffen ich da über 12 Exemplare an(ua aber auch Erdkröten).

Ich möchte jetzt endlich mal von dir wissen wer hier in diesem Forum deiner Meinung nach orthodoxer Tierschützer ist.

Lennart

....welche Kröte?



...welcher Frosch? Diemal schimmerte er so komisch irisierend grünlich auf der Oberseite...




Ich freu mich natürlich auch wenn es ein Grasfrosch ist.

Alles Nette, Hanne

Baumhöhlenkrötenlaubfrosc hat geschrieben: Ich möchte jetzt endlich mal von dir wissen wer hier in diesem Forum deiner Meinung nach orthodoxer Tierschützer ist.

Hallo Lennart, das ist doch ganz einfach! Orthodox bedeutet, dass jemand auf der Einhaltung von Regeln besteht, ohne Umfeld und Kontext zu berücksichtigen. Wer beispielsweise wegen der Entnahme von etwas Torf aus einem Moor pro Jahr gleich auf das Verbotensein hinweist und in diesem Zusammenhang auch noch die Gefährdung der Moore anführt, der dürfte orthodox im negativsten Sinne dieses Begriffes sein. Das wolltest Du doch hören oder? Gruß Henning

Henning hat geschrieben:Orthodox bedeutet, dass jemand auf der Einhaltung von Regeln besteht, ohne Umfeld und Kontext zu berücksichtigen. Wer beispielsweise wegen der Entnahme von etwas Torf aus einem Moor pro Jahr gleich auf das Verbotensein hinweist und in diesem Zusammenhang auch noch die Gefährdung der Moore anführt, der dürfte orthodox im negativsten Sinne dieses Begriffes sein.

So langsam gehen mir die Streitereien im Forum auf den Wecker. Diskutiert doch bitte zur Sache! Die Sache: Das sind hier die Amphibien.

Aber wenn schon gestritten wird: Vielleicht gibt es einen Grund für Regeln? Vielleicht sollte man sich auch dran halten, wenn sie einem nicht gerade in den Kram passen? Ist es sinnvoll, andere zu kritisieren, weil sie einem an die Regeln erinnern?

Das mit der Torfentnahme aus einem Moor ist ein super Beispiel. Torf kannst du in jedem Gartengeschäft kaufen. Wieso also selber Torf stechen?

Gruss,
Benedikt

Hallo Hanne,

du siehst dein Beitrag geht hier schon wieder völlig unter.
Auf dem 1 Bild ist eine Erdkröte zu sehen.
Auf Bild 2 sieht man einen ganz normalen Grasfrosch .

Henning ein für alle mal,die Sache mit dem Moor ist für mich gegessen wenn du unbedingt meinsst das du das machen musst,tu es,an Regeln halten ist wohl nicht deine Stärke,es ist doch völlig egal ob du 10000 Tonnen oder nur ein Eimer voll mitnimmst,es ist einfach nicht gestattet.
Ich hab hier in zig Treads wenigstens versucht dir die Augen zu öffnen,was aber schlichtweg im Sand verlief.
Wenn du meinsst das ich ein orthodoxer Tierschützerbin, ist mir das auch egal,ich weiß wenigstens das ich mich um das Wohl der Tiere sorge und mich sehr dafür interesiere,so das wars jetzt ich werde dir keine Antwort auf deine provozierenden Beiträge geben.
Dies ist schließlich ein Forum für Froschbegeisterte und keine Plattform für Streitigkeiten.

Lennart

Mir ist die Frage gestellt worden, wen ich als orthodoxen Tierschützer einschätze. Darauf habe ich geantwortet. Dass einem Antworten nicht passen, ist nichts Ungewöhnliches. Die Gereiztheit der Reaktionen zeigt mir aber, dass ich (mal wieder) ins Schwarze getroffen habe. Besser als mit der Bemerkung, es sei egal, ob man 10000 Tonnen oder einen Eimer Torf entnimmt, kann man sich nicht als Orthodoxer entlarven. Das passt genau zu meiner Definition, dass ein Orthodoxer sich nicht um Kontext und Umfeld schert, sondern stur auf Einhaltung von Regeln besteht.

Es geht hier nicht nur um endlose Streitereien, sondern um Tier- und Umweltschutz. Und wenn der glaubhaft vertreten werden soll, ist Orthodoxie nicht am Platz. Das ist der Grund für meine immer noch bestehende Befremdung über Lennarts damalige Antwort auf meinen Eimer Torf jährlich.

Henning hat geschrieben:Mir ist die Frage gestellt worden, wen ich als orthodoxen Tierschützer einschätze. Darauf habe ich geantwortet.

Ich erlaube mir da eine andere Einschätzung der Situation: Manche deiner Beiträge sind sehr provokativ. Deine erste Bemerkung über orthodoxe Naturschützer war völlig unnötig. Sebi hat da über was ganz anderes geschrieben.

Henning hat geschrieben:Besser als mit der Bemerkung, es sei egal, ob man 10000 Tonnen oder einen Eimer Torf entnimmt, kann man sich nicht als Orthodoxer entlarven. Das passt genau zu meiner Definition, dass ein Orthodoxer sich nicht um Kontext und Umfeld schert, sondern stur auf Einhaltung von Regeln besteht.

Auch hier teile ich deine Meinung nicht. Du verstösst gegen die Regeln und attackierst dann diejenigen, die dich dafür kritisieren. Wenn du Torf im jeden Gartengeschäft kaufen kannst, so gibt es keinen Grund, selbst Torf zu stechen!

Gruss,
Benedikt

Ich seh eigentlich immer noch nicht, wo Hennings Problem ist.
Ob du nun dem Moor Schaden zufügst oder nicht, steht nicht zur Debatte. Das Problem ist eigentlich eher dasselbe, wie wenn du in Nachbars Garten regelmäßig einen Eimer Kirschen ohne dessen Erlaubnis sammelst, weil der ja genug hat und ihm das nicht wehtut. Du verstörst gegen das Gesetz, indem du klaust und ebenso gegen die Privatsphäre deines Nachbarn.

Die Natur hat's jetzt nicht so einfach. Die kann sich nicht beschweren, wenn du dich bei ihr bedienst, weil's dir gerade so in den Sinn kommt und offentsichtlich auch bequemer ist.
Also müssen Menschen Gesetze schaffen, um Gebiete zu schützen, die nur für die freie Entwicklung von Pflanze und Tier dienen, in denen sie ungestört leben dürfen, nicht vom gierigen Torfmann genervt werden oder von umherstreunenden Hunden gestört oder gar getötet werden, weil Herrchen und Frauchen mal wieder ihren schlecht erzogenen Hund nicht an die Leine gelegt haben.

Um diese Risiken gering zu halten, gilt eben Leinenpflicht für den gut- und schlechterzogenen Hund. Das ist ja auch nicht schlimm, den Hund freilaufen lassen, kann man ja auf jeder Hundewiese. Die ist netter Weise speziell für den Hund angelegt. Und nur wer befugt ist, darf im Naturschutzgebiet Arbeiten verrichten, die der Erhaltung dienen. Ansonsten ist es doch immerhin nett, dass Menschen zur Erholung auf den Wegen ein bisschen was davon genießen dürfen. Man muss es doch nicht übertreiben, oder?

Ansonsten gilt gleiches Recht für alle 0815-Bürger: Im eigen Garten bleiben oder im Stadtwald spazieren gehen und nicht so egoistisch sein und im Garten von Tier und Pflanze sich auch noch breit zu machen.