Re: Die kleine Laubfrosch "Farm"
Verfasst: So, 04.11.2012 00:49
Hallo zusammen,
habe alle Beiträge zu "Die kleine Laubfrosch "Farm"" mit großem Interesse verfolgt.
Möchte mich hier an dieser Stelle kurz vorstellen, mein Name ist Ralf komme aus Südbaden Nähe Lahr, das ist unweit vom Taubergießen bzw. Europapark Rust.
Schon als Kind galt mein besonderes Interesse den Amphibien. Vor drei Jahren nun habe ich mir dann endlich einen eigenen Gartenteich, mit großzügiger Flachwasserzone, angelegt (6x4m).
War soweit auch erfolgreich, da sich im ersten Jahr schon Teich,- und Grasfrosch eingefunden haben.
Die letzten zwei Jahre auch tausende Kaulquappen und entsprechend viele Jungfrösche.
Laubfrösche hatte ich allerdings noch nie zu Gesicht bekommen.
Das sollte sich nun dieses Jahr ändern und habe mir von verschiedenen Züchtern 24 Laubfrösche (Hyla Arborea) zugelegt.
Mir wurde gesagt, daß man mindestens eine Gruppe von 10 Tieren besser 20 oder mehr haben muß um sicher Nachwuchs zu erhalten, da die Tiere nur in Stimmung kommen wenn sie beim Quaken einen Chor bilden können.
Zum Auslösen der Paarungszeit soll dann das Wetter (Regen+Sonne) ausschlaggebend sein.
Daher werde ich diese von Frühjahr bis Herbst draußen in Freilandvolieren halten.
Seit dem Kälteeinbruch vor zwei Wochen habe ich die Tiere in meiner Garage in Gaze Terrarien (Exo Terra PT2552 Flexarium 42x42x76cm ) untergebracht.
Nebenbei dient die Garage auch als Überwinterungsort für unsere Landschildkröten und meine Citrusbäume.
Die Bedingungen hier sind meiner Meinung nach Ideal, bei Frost fällt die Temperatur auf 4°C (+/-1C°) ansonsten ist diese immer etwas höher als die Außentemperatur.
Daher ist die eigentliche Winterstarre auch nicht so lange wie im Freiland, ich denke das bekommt denen im ersten Jahr ganz gut.
Aktuell habe ich noch 14C° in der Garage, da es bei uns in der Rheinebene wieder sehr warm geworden ist (Tag 18C°Nacht 10C°). dementsprechend fressen die Frösche immer noch.
Wenn die Temperaturen in der Garage dann mal fallen (< 10C°) kommen die Frösche in vorgerichtete Eimer mit 1/3 lockerer feuchter Erde und 1/3 Moos sowie etwas Laub oben drauf.
Ich stelle hier noch aktuelle Fotos meiner Lieblinge rein.
Einige sind schon richtige Brummer geworden andere sind noch ziemlich klein.
Die Hauptursache der Größenunterschiede war der unterschiedliche Entwicklungsstand zum Kaufzeitpunkt. (Futter gab es bis zum abwinken) Die Jungfrösche die in KW36 dazukamen waren genauso so klein wie der Zugang in KW28.
Um Spätentwickler zu vermeiden werde ich großen Wert auf einen frühen Start legen und die Kaulquappen evtl. in einem Gewächshaus oder mit Zusatzheizung vom Aquarium großziehen.
Wenn alles klappt (wie ich mir das halt so vorstelle) wäre ich am Tausch von Jungfröschen im nächsten Jahr interessiert zur Bildung weiterer Zuchtgruppen welche zur Vermeidung von Inzucht der F2 Generation notwendig wären.
Gruß
Ralf
habe alle Beiträge zu "Die kleine Laubfrosch "Farm"" mit großem Interesse verfolgt.
Möchte mich hier an dieser Stelle kurz vorstellen, mein Name ist Ralf komme aus Südbaden Nähe Lahr, das ist unweit vom Taubergießen bzw. Europapark Rust.
Schon als Kind galt mein besonderes Interesse den Amphibien. Vor drei Jahren nun habe ich mir dann endlich einen eigenen Gartenteich, mit großzügiger Flachwasserzone, angelegt (6x4m).
War soweit auch erfolgreich, da sich im ersten Jahr schon Teich,- und Grasfrosch eingefunden haben.
Die letzten zwei Jahre auch tausende Kaulquappen und entsprechend viele Jungfrösche.
Laubfrösche hatte ich allerdings noch nie zu Gesicht bekommen.
Das sollte sich nun dieses Jahr ändern und habe mir von verschiedenen Züchtern 24 Laubfrösche (Hyla Arborea) zugelegt.
Mir wurde gesagt, daß man mindestens eine Gruppe von 10 Tieren besser 20 oder mehr haben muß um sicher Nachwuchs zu erhalten, da die Tiere nur in Stimmung kommen wenn sie beim Quaken einen Chor bilden können.
Zum Auslösen der Paarungszeit soll dann das Wetter (Regen+Sonne) ausschlaggebend sein.
Daher werde ich diese von Frühjahr bis Herbst draußen in Freilandvolieren halten.
Seit dem Kälteeinbruch vor zwei Wochen habe ich die Tiere in meiner Garage in Gaze Terrarien (Exo Terra PT2552 Flexarium 42x42x76cm ) untergebracht.
Nebenbei dient die Garage auch als Überwinterungsort für unsere Landschildkröten und meine Citrusbäume.
Die Bedingungen hier sind meiner Meinung nach Ideal, bei Frost fällt die Temperatur auf 4°C (+/-1C°) ansonsten ist diese immer etwas höher als die Außentemperatur.
Daher ist die eigentliche Winterstarre auch nicht so lange wie im Freiland, ich denke das bekommt denen im ersten Jahr ganz gut.
Aktuell habe ich noch 14C° in der Garage, da es bei uns in der Rheinebene wieder sehr warm geworden ist (Tag 18C°Nacht 10C°). dementsprechend fressen die Frösche immer noch.
Wenn die Temperaturen in der Garage dann mal fallen (< 10C°) kommen die Frösche in vorgerichtete Eimer mit 1/3 lockerer feuchter Erde und 1/3 Moos sowie etwas Laub oben drauf.
Ich stelle hier noch aktuelle Fotos meiner Lieblinge rein.
Einige sind schon richtige Brummer geworden andere sind noch ziemlich klein.
Die Hauptursache der Größenunterschiede war der unterschiedliche Entwicklungsstand zum Kaufzeitpunkt. (Futter gab es bis zum abwinken) Die Jungfrösche die in KW36 dazukamen waren genauso so klein wie der Zugang in KW28.
Um Spätentwickler zu vermeiden werde ich großen Wert auf einen frühen Start legen und die Kaulquappen evtl. in einem Gewächshaus oder mit Zusatzheizung vom Aquarium großziehen.
Wenn alles klappt (wie ich mir das halt so vorstelle) wäre ich am Tausch von Jungfröschen im nächsten Jahr interessiert zur Bildung weiterer Zuchtgruppen welche zur Vermeidung von Inzucht der F2 Generation notwendig wären.
Gruß
Ralf