Re: Wie oft frißt ein Frosch
Verfasst: Do, 08.09.2011 13:02
Hallo Michi,
Donny hält ihre Seefrösche schon sehr lange. Denke schon das sie sich intensiv mit den Tieren beschäftigt hat. Ihre " Seefroschhochzeit "war damals ein gern gelesener Thread in diesem Forum.
Die Sache mit der Überwinterung von Amphibien ist meiner Meinung nach jedoch in der Tat nicht immer ganz so einfach wie es oft zu lesen ist. Wie heißt es so schön ? " Papier ist geduldig "..oder so...
So habe ich vor 3 Jahren fast 90% meines gesammten Bestandes von P. lessonae und P. esculentus ohne erkennbaren Grund verloren. Die Tiere wurden übrigens wie immer draussen unter naturähnlichen Bedingungen in meinem Terrassenteich überwintert.
Den darauf folgenden Winter überlebten komischerweise fast alle meine Frösche ohne Probleme, den Letzten Winter überlebten sogar ausnahmslos alle. Die Bedingungen waren in etwa gleich, wie kann so etwas sein ?
Ähnliches erlebte ich früher auch hin und wieder bei der Kühlschrankmethode mit Unken. Mal gingen einige von ihnen ein, das andere Mal überlebten sie. War das Problem eine Krankheit, oder war es einfach nur Stress ? Habe ich etwas übersehen ?
Ich habe mich damals dazu entschließen müssen, die grossen Wasserfrösche draussen zu überwintern, da es schon zahlenmässig nicht anders in den Griff zu bekommen wäre. Die riesigen Frösche brauchen viel Platz, in zu kleinen Terrarien unterdrücken sie sich gegenseitig und werden schließlich krank. Die sind es schließlich auch nicht gewöhnt in einem Terrarium gehalten zu werden. Eine Füttung bei der aktiven Überwinterung kann indes bei 50 oder gar 100 Fröschen auch richtig teuer werden.
Die Seefrösche der Donny sind schon recht alt und sie wurden stets aktiv im Terrarium überwintert. Ich würde sie an ihrer Stelle jetzt auch nicht mehr kalt überwintern, das Risiko wäre mir unter den gegebenen Umständen entschieden zu hoch.
Michi, ich drücke Dir die Daumen, dass Deine Amphibien auch den nächsten Winter überstehen, das Gleiche wünsche ich auch allen anderen Tieren die im Winter draussen bleiben müssen !
Gruss Frank
Donny hält ihre Seefrösche schon sehr lange. Denke schon das sie sich intensiv mit den Tieren beschäftigt hat. Ihre " Seefroschhochzeit "war damals ein gern gelesener Thread in diesem Forum.
Die Sache mit der Überwinterung von Amphibien ist meiner Meinung nach jedoch in der Tat nicht immer ganz so einfach wie es oft zu lesen ist. Wie heißt es so schön ? " Papier ist geduldig "..oder so...
So habe ich vor 3 Jahren fast 90% meines gesammten Bestandes von P. lessonae und P. esculentus ohne erkennbaren Grund verloren. Die Tiere wurden übrigens wie immer draussen unter naturähnlichen Bedingungen in meinem Terrassenteich überwintert.
Den darauf folgenden Winter überlebten komischerweise fast alle meine Frösche ohne Probleme, den Letzten Winter überlebten sogar ausnahmslos alle. Die Bedingungen waren in etwa gleich, wie kann so etwas sein ?
Ähnliches erlebte ich früher auch hin und wieder bei der Kühlschrankmethode mit Unken. Mal gingen einige von ihnen ein, das andere Mal überlebten sie. War das Problem eine Krankheit, oder war es einfach nur Stress ? Habe ich etwas übersehen ?
Ich habe mich damals dazu entschließen müssen, die grossen Wasserfrösche draussen zu überwintern, da es schon zahlenmässig nicht anders in den Griff zu bekommen wäre. Die riesigen Frösche brauchen viel Platz, in zu kleinen Terrarien unterdrücken sie sich gegenseitig und werden schließlich krank. Die sind es schließlich auch nicht gewöhnt in einem Terrarium gehalten zu werden. Eine Füttung bei der aktiven Überwinterung kann indes bei 50 oder gar 100 Fröschen auch richtig teuer werden.
Die Seefrösche der Donny sind schon recht alt und sie wurden stets aktiv im Terrarium überwintert. Ich würde sie an ihrer Stelle jetzt auch nicht mehr kalt überwintern, das Risiko wäre mir unter den gegebenen Umständen entschieden zu hoch.
Michi, ich drücke Dir die Daumen, dass Deine Amphibien auch den nächsten Winter überstehen, das Gleiche wünsche ich auch allen anderen Tieren die im Winter draussen bleiben müssen !
Gruss Frank