Forum Froschnetz

Hintergrund:
http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrge ... -quak.html

Nun will man warten bis die Frösche wach sind und ein Lärmgutachten erstellen.
Dann soll entschieden werden ob die Frösche weg müssen oder nicht.

Und wenn sich die Frösche nicht an den Beschluß halten?
Beugehaft oder was will man machen?

Gelöscht

Das Anuren sehr laut werden ist zwar korekt
aber das ist anstellerei .So was lächerliches !
So was ist unsere Gesellschaft . Und meistens sind
es nicht nur die Frösche sondern ein wilkommender Grund den
verhassten Nachbarn zu ärgern . Das diese " ZEIGT NUR SCHEIßE "
Zeitung das aufnimmt ist mal wieder klar . Was die Bild
schreibt ist eh nur Schrott .
Und nur weil 2 Rentner in ihrer langweile ihren Frust irgendwo auslassen
müssen werden Teiche zugekippt .
Gruß : Laubfrosch 2 !!!

Wir haben ein Haus vermietet.
Dort befindet sich ebenfalls eine kleine Teichanlage mit R. esculenta.
Die Nachbarn direkt daneben freuen sich über die kleinen munteren Gesellen. Ein Haus weiter ist man diesbezüglich anderer Ansicht.
Nun habe ich kürzlich erfahren, dass auf unserem Grundstück regelmässig Frösche abgeerntnet wurden, mit Wissen des Mieters um der vermeitlichen Lärmquelle Herr zu werden.
Sollte sich der Hinweis bestätigen, werde ich selbstverständlich Strafanzeige stellen.

Gruss Frank

Gelöscht

Krimminell ist das sicher nicht, denn die Nabu hat keine staatlichen Rechte hier. In jedem Land Deutschlands wird unterschiedlich entschieden darüber ob der Besitzer die Frösche entfernen muß oder nicht. Analog dazu ist der Hundelärm und manch ein Hausbesitzer wird den Mietvertrag kündigen.

und für wachturm zum Nachdenken:
Außerdem finde ich das mit den Hechten und den Zandern etwas zu weit hergeholt und versponnen, um sie in einem kleinen Gartenteich halten zu können - da diese Fische viel Sauerstoff brauchen und recht groß sind oder werden können - und sie nicht zu leicht als Lebendware zu bekommen sind, ************* [entfernt, Administrator]

Gelöscht

@ Bullfrog :
Beleidigungen sind in der tat recht unangebracht .
Das kannst du alles ganz ruhig sagen .
Wie Marc schon angesprochen ist deine Kritik unangebracht .
Ich kenne Leute die in einem Maurerkübel 7 Goldfische zu Tode Pflegen ,
ich kenne Leute die in einem Maurerkübel ( gleiche Person wie oben )
2 Flußbarsche und 4 Rotfedern " halten " ,
ich kenne Leute die Kois in 125 Literteichen halten .
Unser hier ansässiger Zoohädler verkauft Störe in der Größe von
30 cm - 100 cm , und das recht günstig für so ein großes Tier ( von wegen schwer zu bekommen ) .
Wo wir bei Platzansprüchen sind verweise ich gerne auf Schmuckschildkröten
die in 60 Liter Becken dahinvegetieren und dann in Parkanlagen entsorgt werden .
Das zum Thema Platzansprüche von Tieren . Hält sich eh keiner dran .
Das dollste war ja Marcs Beispiel hier irgentwo im Forum das
der Zajac nen 1 meter Hai im 3 Meter Becken hat .
Da fühle ich mich ja als total artgerecht mit 3 Schleierschwänzen auf
115 Litern und selbst das ist in meinen Augen erst das Minimum .
Nicht bös gemeint aber erst nachdenken , dann schreiben .

Gruß : Laubfrosch 2 !!!

Hallo allerseits,

ich kenne das Problem von unserer Gemarkung auch, jedes Jahr kommt eigentlich immer mindestens eine Anfrage wegen lauten Fröschen herein. Meistens geht es um einen einzelnen Frosch, der wahrscheinlich sowieso wieder abgewandert wäre. Und ich versuche den Leuten auch immer zu erklären, dass man die Tiere nicht einfach umsetzen darf (wird dann trotzdem gemacht, was ich im Einzelfall nicht so schlimm finde, wenn es ein vernünftiges Gewässer ist) bzw. man keinen Teich anlegen sollte, wenn man nicht vorher die Nachbarn gefragt hat, ob sie mit Froschquaken zurechtkommen bzw. man auch checkt, ob der umgebende Lebensraum auch geeignet ist. Leider denkt niemand so weit, bevor er einen Teich anlegt.

Ein sinnvoll angelegter Teich in einem Gebiet, dass nicht von Straßen zerschnitten ist und abseits von Wohnsiedlungen liegt, bringt in meinen Augen mehr, als eine Klage für einen nicht optimal liegenden Teich zu riskieren.

Laubfrosch 2 hat geschrieben:Das Anuren sehr laut werden ist zwar korekt aber das ist anstellerei .So was lächerliches !

Ich denke, dass du in keiner Position bist das zu berurteilen. Für Wohnanlagen gibt es einen Richtwert von 35 dB der nachts nicht überschritten werden darf, Frösche können so einen Lärm machen, dass sie dabei locker auch über 60 dB erreichen, vor allem, wenn Hauswände so zum Gewässer und den Rufern stehen, dass der Schall sehr fies reflektiert wird. Die Geräuschbelastung ist enorm, wenn man bedenkt, dass Wasserfrösche die ganze Nacht durchquaken können und das auch gerne sehr intensiv von Ende April bis Mitte Juni tun. Wenn du also jeden Tag für die Arbeit früh aufstehen musst und eher zu den empfindlichen Menschen gehörst, ist so eine nächtliche Geräuschbelastung für Menschen mit leichtem Schlaf gesundheitsschädigend. Man muss also erst einmal wissen, wie das ist. Vielleicht habe ich das eher gelernt, nachdem ich wegen Baustellenlärms mehrere Wochen nicht schlafen konnte und dann während meiner Diplomarbeit tagsüber unter dem Tisch in meinem Arbeitszimmer den Schlaf nachholen musste. Seither schlafe ich nur noch mit Ohropax und das seit über sechs Jahren. Nachts nie schlafen zu können ist extrem schei***.

Wenn ein Gutachten, also erbringt, dass die 35 dB deutlich überschritten werden, dann werden die Frösche im schlimmsten Fall umgesiedelt.
In vielen Fällen scheitern die Kläger aber meines Wissens und dann werden Fische eingesetzt bzw. Geräte eingesetzt, die für Bewegungen der Wasseroberfläche sorgen, was den Fröschen nicht gefällt. Die letzten beiden Punkte finde ich im übrigen harmloser als das Umsiedeln. Die Frösche sind von selbst eingewandert und wenn sie von selbst abwandern und sich ein besseres Gewässer suchen, dann finde ich das vertretbarer. Umsiedeln bringt die Gefahr mit sich, dass die Tiere versuchen zurückzuwandern, es sei denn, der neue Lebensraum gefällt ihnen, weil neue Reviere besetzt werden können. Je nach Strukturierung und größe des Teiches machen Fische und so ein Wasseroberflächenbeweger nicht viel aus. Die Frösche weichen in ruhigere Bereiche aus bzw. die Quappen verstecken sich in üppiger Vegetation.

@Frank: Ich glaube nicht, dass du eine Strafanzeige stellen kannst wegen des Einfangens. Wenn nur Esculentas und Ridibundas betroffen sind, dann kannst du höchstens ein Verfahren wegen Ordnungswidrigkeit einleiten lassen.

Und noch mal was für die Allgemeinbildung: NABU steht für Naturschutzbund und deswegen heißt es der NABU. Die Schreibweise ins Großbuchstaben ist ebenfalls vom NABU festgelegt.

Bei uns ist es auch so das sich die Nachbarn wegen dem Hyla gequake
ärgern aber solche klagen sind mir noch nie untergekommen. Vor allem aber frag ich mich warum Leute überhaupt Teiche im Garten bauen wenn sie damit rechnen müssen das Frösche zuziehen.

Ich bin ja selber Angler und weiß daher wie leicht es ist ein Raubfische zu kommen.
Einfach mal "Preisliste Besatzfische" bei google eingeben und schon hat man viele Treffer.

An meiner Angelstelle sind auch immer extrem viele Frösche und die können gerade nachts zu einer extremen Lärmbelästigung werden.
So gern ich Froschgequake auch höre, aber wohnen möchte ich da echt nicht.
Ich kriege sogar manchmal,von dem Lärm, Kopfschmerzen. Zum Glück geben sie meist ab 23.00Uhr Ruhe, ansonsten würde ich mir einen anderen Angelplatz suchen müssen.
4-5 "Quaker" sind ja OK, aber über 100 sind schon grob.

Vor allem aber frag ich mich warum Leute überhaupt Teiche im Garten bauen wenn sie damit rechnen müssen das Frösche zuziehen.

Weil die Leute einen Goldfischteich haben wollen. Bei mir am Koiteich konnte ich letzten Sommer auch den ersten Frosch vorfinden und wo einer ist kommen (hoffentlich) auch noch mehrere.

Mag alles sein, aber da hat niemand unaufgefordert unser Grundstück zu betreten. Es ist schließlich eingezäunt und unser Eigentum.
Es gibt da schließlich auch noch einen Sicherheitsaspekt, man könnte auf der glitschigen Folie ausrutschen und sich dabei verletzen.
Um das Ding ist nicht umsonst der Zaun drum herum.
Für mich ist so etwas Hausfriedensbruch, Diebstahl und ein Verstoss gegen das Naturschutzgesetz.
Wer Tiere nicht mag, sollte besser in der Stadt wohnen.

Gruss Frank

Hat der Mieter den Nachbarn erlaubt auf das Grundstück zu gehen? Weil dann wird es mit dem Hausfriedensbruch schwer. Ein Vermieter kann einem Mieter ja nicht verbieten, wen er in gemietete Wohnung und gemieteten Garten lässt. Das würde ich vorher abklären. Diebstahl dürfte auch schwer sein. Dir gehört der Teich, aber die Frösche sind nicht dein Eigentum.

Klassische alte Leute, die bei jedem Mist was zu meckern haben.
Sie haben selbst ein unerfülltes, langweiliges Leben weshalb nun Frösche dran glauben müssen.
Mal ernsthaft, solchen alten Spießersäcken sollte es verboten sein überhaupt das Maul aufzumachen...
Ich versteh es nicht,.. sollen sie sich doch an dem bisschen Natur das noch bleibt erfreuen, sonst meckern sie doch auch immer darüber, dass früher alles besser war,.. früher gab es noch mehr Rana Esculentas, wir sollten uns freuen dass wir sie an manchen Orten noch quaken hören

Hallo erst mal..... bin hier neu...

Nun zum Thema Bild(ung)

Ist schon ein besch....eidener Bericht.
Da gibt es jemanden der sich von der Natur gestört fühlt und rennt dann gleich zum Gericht.
Es gibt immer ein pro und kontra, egal um was es sich nun handelt.

Wir leben im Rhein Main Gebiet..... Na klingelt´s ?? Nachtflugverbot Diskussionen über eine neue Startbahn... egal, sonst lenke ich nur vom eigentlichen Thema ab.

Wir können eh nur Diskutieren und es ändert sich ja doch nichts.
Und noch n Tip.... wir müssen mit unseren Aussagen ein wenig vorsichtiger sein.
Denn jeder der hier nicht angemeldet ist, kann sich n paar gute Ratschläge holen.
Etwa solche aussagen.... Fische einfach in den Teich setzen ect pp.