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Interessantes

Verfasst: Mi, 19.05.2010 19:51
von Donnydarko

Verfasst: Do, 20.05.2010 04:12
von Donnydarko
Ein Beispiel möchte ich hier erwähnen in dem Bezug des Links zu den wildernden Hauskatzen. Hier auf unserem Hinterhof werden auch freie Katzen gefüttert. Das Futter wird von einer alten Dame auf den Hof gestellt. Das erzeugt eine "Kettenreaktion", denn die Krähen und Elstern sind rund um das Futter allgegenwärtig. Ja ich weiß, dass sie sehr schlau sind. Geht man zum Fenster fliegen sie weg. Sie können sogar durch eine geschlossene Fensterscheibe, die normalerweise spiegeln müßte, einen Menschen erkennen. Und das ist das Problem bei ihnen. Sie haben gar keine Feinde mehr und erbeuten alles, was sie ergattern können und vermehren sich rasant, so dass die Himmel schon schwarz waren (in Berlin) war mal in den TV-News hier. Deshalb macht es ja auch so schwer, die Krähen zu bekämpfen, weil sie so intelligent sind.
Auch liegt es daran, dass einige Mieter die Müllcontainer nicht schließen und die Krähen machen sich über die Essensreste her und zerhacken die Müllbeutel. Dann sieht der Müllplatz aus wie Sau und das lockt wiederum die Ratten an, die Krankheiten übertragen.

Nun das nennt man Kettenreaktion.

Auch haben wir hier eine Überpopulation an Stockenten. Es ist sogar so extrem, dass Vogelfütterungs-Verbotsschilder aufgestellt wurden.

Gefühle darf man hier nicht reininterpretieren. Es sind Tatsachen. Und heute darf ja gar keiner schießen, schon gar nicht in der Stadt, wenn man keinen Garten hat. Das war früher. Auch Jäger dürfen die Wildschweinplage nicht in der Stadt beseitigen oder schießen wegen der vielen Menschen hier in den Parks und im Stadtgebiet.

Sentimentalität und Gefühle sind Ansichtssache aber nicht sinnvoll.
Ich habe diese Mentalität nicht und sie ist mir auch nicht gegeben. Ich denke logisch.
Vielleicht kann mich Frank auf diesem Wege besser verstehen.

Gruss Donny

Verfasst: Do, 20.05.2010 13:33
von RalfS
@Donny
Auch Jäger dürfen die Wildschweinplage nicht in der Stadt beseitigen oder schießen wegen der vielen Menschen hier in den Parks und im Stadtgebiet.
Erst schlaumachen dann tippen.
Was jagd ein Stadtjäger den deiner Meinung nach? Städte?
Einfach mal Wikipedia befragen.
Bei uns finden regelmäßig Taubenjagden in der Stadt statt.

Zu den "Vorwürfen":
Ich wohne direkt am Feld. Bevor ich Katzen hatte habe ich, jeden Winter, im Haus ca. 15 Mäuse gefangen. Mit Katze: 0
Auch die Ratten meiden unser Grundstück. Klar kann es passieren, dass mal eine Amsel ihr Leben verliert. Es kam auch schon vor das mein Kater einen Hasen mitbrachte. Glaubst Du ernsthaft das eine Katze mit einem gesunden Hasen fertig wird?

Gerade die "Jäger" sollten mal schön ihre Schnauze zu dem Thema halten. Das was die betreiben hat nichts mit nachhaltiger Tierhege zu tun. Sie wollen möglichst viele Tiere durch den Winter bringen und dazu wird gefüttert und das nichtg zu schlecht. Da ist nix mehr mit natürlicher Auslese.
Nachteil: Nicht nur Hasen und Fasane kommen zum fressen. Es kommen auch unzählige Ratten. Wenn man dann noch die Füchse intensiv bejagdt haben die Ratten freie Bahn. Bei uns ist ein Entwässerungsgraben und da ist ca. alle 50cm ein Rattenloch, echt klasse.

Aber es ist immer wieder nett zu sehen wie Leute auf Lobbyisten reinfallen.

Verfasst: Do, 20.05.2010 15:46
von alex
Guten Tag,
Leider werden Themen welche von Laien diskutiert werden immer schnell emotional, das finde ich schade, denn so verliert der durchaus richtige Inhalt seine Wirkung.

So zB. dürfen Schweiz keine Jäger im befriedeten Bereich schießen, sondern ausschließlich Polizisten oder speziell autorisiertes Personal.

Das Einzig wahre um einer Taubenplage herr zu werden, ist immer noch das strickte Fütterungsverbot!
Auch als "das Basler Modell" bekannt.

Gruß Alex

Verfasst: Do, 20.05.2010 15:52
von alex

Verfasst: Do, 20.05.2010 19:28
von Donnydarko
[/quote]
Erst schlaumachen dann tippen.
Was jagd ein Stadtjäger den deiner Meinung nach? Städte?
Einfach mal Wikipedia befragen.
Bei uns finden regelmäßig Taubenjagden in der Stadt statt.
.[/quote]

Sowie mir bekannt ist, waren oder sind es nicht Jäger, sondern Kammerjäger, die die Haustaubenplage beseitigen.

Soweit mir bekannt ist, wird Futter verwendet (Blausäurehaltig) und die Nester der Tauben in den Gebäuden beseitigt.

Doch trotzdem gibt es viele Menschen, die Tauben füttern.
Ich sage nur: NO BRAIN.

Gruss Donny

Verfasst: Fr, 21.05.2010 08:38
von RalfS
Bei uns erledigt das der Hegering, also ausschließlich Jäger.
Die sind für Parks und Friedhöfe zuständig. Da wir sehr ländlich wohnen haben wir sehr viele Türkentauben und ganz wenige Stadttauben.
Im "bewohnten" Bereich ist die Taubenabwehr Aufgabe des Kammerjägers.
Tauben-und Entenfüttern ist bei uns schon seit Jahren verboten. Bei den Enten hängt das damit zusammen, dass die "Fütterer" beinahe ganze Seen zum kippen gebracht hätten.
(Auch ich fand es als Kind toll Enten und Schwäne zu füttern.)

Meine Katzen habe ich noch nie mit einem Schmetterling gesehen. Libelle 1x, Fliege x-mal. Hauptbeute sind Mäuse. Auch an meine Fische gehen meine Katzen nicht ran.
(Ich habe seit fast 30 Jahren, mit 6 Jahren Unterbrechung, immer Katzen gehabt.)

@alex
speziell autorisiertes Personal.
Und das sind, in deutschen Großstädten, die Stadtjäger.