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Verfasst: Sa, 27.03.2010 21:35
von BirgitK
Heute sass der kleine iberische Scheibenzüngler wieder am gleichen Platz. Unglaublich, wie wenig ängstlich er war, als ich ein paar Fotos machte. Ich durfte ihm sogar mit einem Finger über den Rücken fahren, der sich völlig glatt und samtweich anfühlte:

Bild

Er hat nun auch ne Rubrik auf meiner HP:

Iberischer Scheinbenzüngler

Verfasst: Do, 20.05.2010 18:07
von BirgitK
Hallo! :)

Heute mal wieder ein paar Bilder aus dem heimischen Biotop:

Bild

Hier gibt´s noch mehr Grinsemänner zu sehen :) :

Biotop - 20.5.2010

Verfasst: Do, 20.05.2010 18:13
von Jerre
wie immer erste sahne :)

Verfasst: Mo, 21.06.2010 03:33
von gelöschtes Profil
Gelöscht

Verfasst: Mo, 21.06.2010 13:19
von Cavetroll
Weil das natürliche Auslese ist, da mischt man sich nicht ein!

Verfasst: Mo, 21.06.2010 13:40
von gelöschtes Profil
Gelöscht

Verfasst: Mo, 21.06.2010 15:30
von Cavetroll
Warum? Damit regelt die Natur den Bestand... es ist nunmal so, kanibalismus gibt es bei vielen Tieren mit einem bestimmten Grund!
Der schwächere muss sterben.


Das ist der Fehler den viele Menschen machen, aus Mitleid in die Natur eingreifen...

Selbst einige Krokodile fressen Artgenossen oder ihre eigenen Jungen, würdest du da auch helfen? :wink:

Verfasst: Mo, 21.06.2010 15:41
von gelöschtes Profil
Gelöscht

Verfasst: Mo, 21.06.2010 16:09
von BirgitK
Sicherlich kann man bei dieser beschriebenen Situation von Birte hier, einfach zusehen und fotos schießen voller Begeisterung, oder hilft dem Frosch!

Es ist die Frage, was jeder hier moralisch vertreten kann!
Also: erstmal heisse ich Birgit und nicht Birte.

Und begeistert habe ich die Fotos bestimmt nicht geschossen sondern viel eher, weil mir klar war, dass solche Szenen sehr selten dokumentiert worden sind.

Hätte ich dem Frosch helfen können? Ein ganz klares: NEIN! Wie stellst Du Dir das denn vor, hinter einem Frosch mit Beute in einem grösseren Teich hinterherzuhechten, um das Beutetier zu befreien??? Einfach nur absurd.

Mutter Natur kennt ihren Weg und ihre Gesetze. Die Nahrungskette besteht nunmal. Und an jenem Tag war das Beutetier kein Storch oder Reiher sondern halt ein eigener Verwandter.

Und damit ist die Diskussion für mich beendet. Ich sehe absolut keinen Anlass, mich hier zu rechtfertigen und belasse es bei diesen freundlichen Erklärungen.

Birgit

Verfasst: Mo, 21.06.2010 16:21
von gelöschtes Profil
Gelöscht

Verfasst: Mo, 21.06.2010 16:40
von gelöschtes Profil
Gelöscht

Verfasst: Mo, 21.06.2010 16:46
von BirgitK
Hallo Wachturm,

Deine "Denkanstösse" finde ich, vorsichtig ausgedrückt, anmassend.

Wer bist Du denn, dass Du einem Frosch sein Futter wegnehmen und in den Lauf der Natur eingreifen willst? Ich kann Dein Mitleid mit dem Beutetier ja verstehen und teile es, aber Du solltest mal über Deine Schlussfolgerungen ein bisschen mehr nachdenken und Dich mit voreiligen Verurteilungen über das Moralverstehen Deiner Mitmenschen zurückhalten.

Und mit diesen klaren Worten ziehe ich mich nun wirtklich aus dieser absurden Debatte zurück.

Birgit

Verfasst: Mo, 21.06.2010 16:58
von gelöschtes Profil
Gelöscht

Verfasst: Mo, 21.06.2010 18:17
von Falk
Hallo Birgit,

wieder echt tolle Foto´s, weiter so :D Welche Kamera verwendest du? Digital- oder Spiegelreflexkamera?

PS: Übrigens wie sich manche über deine Foto´s auslassen finde ich echt überzogen. Wie kann man Menschen mit Tiere vergleichen, absurd...man muß sogar dokumentarisch festhalten wie Tiere andere Tiere und sei es die eigene Art fressen um deren Lebensweise noch besser zu verstehen und zu untersuchen.

Hallo, es geht hier um harmlose Tierfoto´s und nicht um Foto´s kannibalistischer Menschen, das ist unmoralisch und verwerflich!!

Schöne Grüße
Falk

Verfasst: Mo, 21.06.2010 20:00
von Froschnetz
Kannibalismus ist bei den Wasserfröschen normal. Wenn das Nahrungsangebot zu knapp ist, kommt Kannibalismus verstärkt vor. Dies macht durchaus Sinn, denn dadurch können sich die starken Tiere ernähren und durch die Verkleinerung der Population wird die Konkurrenz auf die Nahrung kleiner. Die Population wird in einer geeigneten Grösse gehalten.

Hätte man dem Frosch geholfen (sofern man überhaupt kann) wäre keinem geholfen. Der fressende hat weiterhin Hunger und sucht sich ein neues Opfer, der 'gefressene' wäre vermutlich verletzt und später gestorben. Es ist nun mal so, dass in der Natur Fleisch fressende Tiere vorkommen. Sie fressen um zu überleben! Ich sehe da überhaupt nichts unmoralisches.

Dass es Menschen gibt, die sich für die Natur engagieren hat damit überhaupt nichts zu tun. Schliesslich ist es der Mensch der die Natur zerstört, also hat er auch dafür zu sorgen dass sie geschützt wird. Beim Naturschutz gilt es übrigens Populationen zu schützen, nicht einzelne Individuen. Manchmal müssen Individuen geopfert werden um Populationen/Arten zu schützen.