Hi.Wir haben hier in Augsburg ein Problem.Bei uns hat die Stadt vor einigen Jahren ein Naturschutzgebiet für Wechselkröten angelegt.Das ging solange gut bis letztes Jahr der heiße Sommer war und alles austrocknete.Mit diesem Problem habe ich mich bis bis zum Amt für Amphibien in Berlin gewandt.Die verwiesen mich mich wieder nach Augsburg.Habe mich dann mit der Freiwilligen Feuerwehr aus unserem Stadtteil Zusammengetan.Die sagten es sei kein Problem Wasser einzufüllen,da ein Trabant da Wäre.Sie würden es mit einer übung verbinden.Sie bräuchten nur den Auftrag dazu.Und den bekamen sie auch nach etlichen Telefonaten mit der zuständigen Stelle nicht.Jetzt sind noch 2 kleine Pfützen vorhanden,in denen sich einige hundert quaulqappen und ein paar frösche den Lebensraum teilen.Aber wenn die austrocknen gibt es keinenLebensraum mehrfür die armen Tiere.Was kann man dagegen machen?
Antwort von Froschnetz
Die regionale Vertretung vom NABU www.nabu.de könnte hier sicher am besten weiterhelfen.
Die Kaulquappen können Sie mindestens vorübergehend retten, indem Sie mit Eimern die wichtigsten Tümpel vor dem Austrocknen bewahren. Oder sie tun sich mit ein paar Leuten zusammen und leihen einen Schlauch von der Feuerwehr aus und füllen die Teiche selbst.
Wenn die Teiche vom Regen nicht wenigstens teilweise wieder aufgefüllt werden, sind wohl umfassendere Massnahmen nötig wie das Abdichten der Teiche. Das müssten dann Fachleute vor Ort beurteilen und könnte dann von einer ortsansässigen Naturschutzorganisation durchgeführt werden.
Mehr fällt mir im Moment auch nicht ein. Ich habe die Frage ins Forum gestellt, vielleicht haben die anderen noch eine gute Idee.