Für gewöhnlich sterben bei der Aufzucht von Kaulquappen durch Laien die meisten - bis hin zu alle mitgebrachten Tiere!!! Für mich war es ganz und gar nicht einfach, die Kleinen aufzuziehen und auch die Haltung ist für einen Laien schwer!! Ich habe einen riesen Aufwand betrieben (einen weitaus höheren, als hier im FAQ beschrieben) - mich vorher informiert, die Tiere stundenlang in ihrem natürlichen Lebensraum beobachtet um ihr Verhalten zu verstehen, mir häufig frisches Teichwasser und Algen aus ihrem Heimatgewässer besorgt oder bringen lassen - und sie nur darin gehalten und damit gefüttert. Außerdem fast tägl. mit Frischem gefüttert und einen Teil des Wassers aufgefrischt. Nach der Umwandlung bin ich tägl. auf Insektenfang gegangen (so kleine Tiere, wie sie sie anfangs fressen+die ihnen auch schmecken, sind im Handel so gut wie nicht zu bekommen), habe sie zum Füttern immer getrennt (damit der evtl. Stärkere nicht alles abbekommt) und habe ebenso fast tägl. Algen, Schlamm und Wasser in ihrem Behälter ausgewechselt...!!
Ich bin sehr froh sie morgen in die Freiheit entlassen zu können - denn die Tiere gehören in die Natur und nicht in einen Behälter im Wohnzimmer..! Sollte mich keine kompetente Person ausdrücklich ermutigen und überzeugen, das es sinnvoll wäre, nochmal welche aufzuziehen - werde ich es wohl auch nicht mehr tun...! Denn ich möchte es nur dann machen, wenn es den Tieren und der Art etwas hilft - und nicht aus Egoismus...
Das war mir nur sehr wichtig zu sagen, damit niemand meine Beiträge falsch auslegt... Herzliche Grüße an allle Tierlliebhaber, Lena