vielleicht gibt es hier jemanden, der mir einen Tipp geben kann, da ich anderweitig im Internet leider nicht weiter gekommen bin.
Die abgebildete Kaulquappe war ziemlich groß, so lang und in der Körpermitte so dick wie mein kleiner Finger.
Fundort war eine Pfütze im Barranco de Torro, einer felsigen Schlucht im Süden von Gran Canaria. Dort gibt es nur manchmal fließendes Wasser bei stärkeren Gewittern. Es gibt im relativ kurzen Verlauf (vielleicht 2 bis 3 km) mehrere flache Tümpel, in denen kleinere Frösche und auch wesentlich kleinere Kaulquappen zu finden waren.
Hallo,
auf dem Foto ist es nicht eindeutig zu sehen, aber war es eine Kaulquappe mit einfachem Schwanz oder vielleicht eine Salamander-Larve mit Kiemenbüscheln und Beinchen?
Eine kurze Suche hat gezeigt, dass es eigentlich nur zwei Froscharten auf den Kanaren gibt.
Den Laubfrosch würde ich ausschließen, so dass der Perez-Seefrosch übrig bleibt.
Warum einige Kaulquappen größer sein können, kann ich nicht sagen. Vielleicht ist es eine letztjährige? (falls es auf den Kanaren überhaupt so etwas wie dezidierte Laichperioden gibt)
Hallo Ranita,
vielen Dank für deine Hilfe. Ich glaube, das passt sehr gut.
Nach deinem Hinweis habe ich ein bischen gelesen: die Kaulquappen können ziemlich groß werden (6-8 cm, bei Überwinterung sogar bis 11 cm)
VG,
Erich
Sehr interessant, sieht echt aus wie eine Wasserfroschkaulquappe.
Guter Hinweis Ranita.
Hab letzte Woche die ersten Grasfroschballen entdeckt, versteh ehrlich gesagt nicht wieso, da es bei uns noch viel zu kalt ist teilweise haben wir noch Schnee und Nachtfröste.
das ist überhaupt nicht ungewöhnlich um die Jahreszeit. Gibt ja auch Fotos, wo die Grasfrösche auf Schnee und Eis zu sehen sind.
Bei uns (Oberbayern) habe ich auch schon einen mehrere Tage alten Laichklumpen gefunden, und am Amphibienzaun zwei einzelne Damen und woanders sogar ein Pärchen auf Wanderschaft.
